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FC Schalke 04: Talent heiß begehrt – lässt S04 ihn ziehen?

Ein Talent des FC Schalke 04 ist heiß begehrt. Der türkische Traditionsverein Galatasaray Istanbul zeigt Interesse. Lässt S04 ihn ziehen?

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In der Winter-Transferperiode will der FC Schalke 04 noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen, um sich für die Rückrunde der Fußball-Bundesliga zu verstärken.

Aber beim FC Schalke 04 soll es auch Abgänge geben. So sollen einige Profis verliehen werden oder den Klub auch endgültig verlassen. Kerim Calhanoglu ist ein Kandidat.

FC Schalke 04: Talent heiß begehrt

In den ersten 15 Spielen schaffte es Kerim Calhanoglu unter Ex-Coach Frank Kramer und Neu-Trainer Thomas Reis auf lediglich drei Einwechslungen. Der Verteidiger spielt in der Regel für die Reservemannschaft des FC Schalke 04 in der Regionalliga West.

Daher ist der Plan bei den Königsblauen, dass Calhanoglu im Winter verliehen wird, damit er Spielpraxis sammelt. Hinter Thomas Ouwejan und Tobias Mohr hat der Nachwuchsspieler, der in Gelsenkirchen noch einen Vertrag bis 2024 hat, einfach keine Chance.

Da kommt dann Galatasaray Istanbul ins Spiel. Der türkische Traditionsverein hat aktuell Probleme auf der linken Verteidiger-Position. Türkischen Medienberichten zufolge soll Calhanoglu das Interesse von „Gala“ geweckt haben.

FC Schalke 04: Lässt S04 Calhanoglu ziehen?

Beim Istanbuler Klub konnten Patrick van Aanholt, Kazimcan Karatas und Emre Tasdemir bisher auf der Position nicht überzeugen. Ob Calhanoglu die Problembaustelle beheben kann? Noch ist unklar, ob Galatasaray eine Leihe anstrebt oder den 20-Jährigen langfristig unter Vertrag nehmen möchte.


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Infrage kommen würde allerdings nur ein Leih-Geschäft, da der FC Schalke 04 auch um das Talent von Calhanoglu weiß und ihn nur bei einem attraktiven Angebot abgeben würde.

Währenddessen schaut man sich auch bei den Knappen auf dem Transfermarkt um, um sich für die Rückrunde auf mehreren Positionen zu verstärken. Einige Millionen stehen dem Bundesliga-Aufsteiger nach dem Verkauf von Amine Harit an Olympique Marseille zur Verfügung. Was Sportvorstand Peter Knäbel daraus macht, wird sich dann in der Winter-Transferperiode zeigen.