Das Wort „Aufstieg“ darf beim FC Schalke 04 niemand mehr in den Mund nehmen. Dafür sollte sich der Blick auf die unteren Abstiegsplätze richten. Um den Vorsprung auszubauen, will S04 am Freitag (26. Januar, 18.30 Uhr) beim 1. FC Kaiserslautern drei wichtige Punkte einfahren.
Schon vor dem Spiel Kaiserslautern – Schalke gibt es aber eine Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), das die Fans wüten lässt. Bei den Schalker Anhängern kommen dabei böse Erinnerungen hoch.
Kaiserslautern – Schalke: DFB-Entscheidung lässt Fans wüten
Abstiegsduell zweier Traditionsmannschaften: Der 1. FC Kaiserslautern empfängt den FC Schalke 04. Beide Klubs hatten große Ambitionen und stehen nun ganz unten in der Tabelle. Da wollen sie wieder raus – am besten mit einem Sieg. Beim Wiedersehen mit Ex-Trainer Dimitrios Grammozis gibt es aber eine Nachricht für die S04-Fans, die sie wütend werden lässt.
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Dafür reicht der Name Tobias Stieler. Der Unparteiische leitete am 14. Spieltag der Saison 2021/22 die Partie Werder Bremen gegen Schalke. Dabei fällte er mit einem Skandalelfmeter durch das Eingreifen des VAR eine absurde Entscheidung und beeinflusste das Resultat maßgeblich. Durch den Strafstoß konnte Werder nämlich ausgleichen, die Königsblauen waren stinksauer.
Nun wird Stieler wieder bei einem S04-Spiel am Start sein. Der 42-Jährige wird nämlich zuständig für den VAR sein, wenn die Knappen in Kaiserslautern zu Gast sind. Bei den Schalker Anhängern kommen die Erinnerungen wieder hoch.
„Ist schon ein Skandal“
Über die Ansetzung des DFB sind die Fans gar nicht zufrieden. „Dass Stieler überhaupt in irgendeiner Position in einem Schalke-Spiel mitwirken darf, ist schon ein Skandal“, „Wenn ich dazu eine Meinung äußere, werde ich lebenslang gesperrt“ und „Stieler gegen Kaiserslautern VAR? Gott stehe uns bei“, heißt es von den S04-Fans bei X (ehemals Twitter) über die Entscheidung.
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Daher werden am Freitag viele Augen nicht nur auf die beiden Mannschaften gerichtet sein, sondern auch auf Stieler. Seit dem Skandalelfmeter vom 20. November 2021 in Bremen leitete er keine Partie der Gelsenkirchener mehr.