Die Verletzung von Andreas Vindheim traf den FC Schalke 04 zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt.
Der Neuzugang kam zum FC Schalke 04, um den ebenfalls verletzten Mehmet Can Aydin auf rechts außen zu ersetzen. Jetzt ist Trainer Dimitrios Grammozis in einer misslichen Lage, die eventuell vermeidbar gewesen wäre.
FC Schalke 04: Vindheim-Verletzung stellt Grammozis vor große Probleme
Andreas Vindheim brauchte nicht lange, um sich an das System von Grammozis zu gewöhnen. Bereits bei seinem Debüt gegen Erzgebirge Aue (5:0) brachte er frischen Wind in die Offensive.
Vergangenen Spieltag dann der Schock! Dem Norweger zwickte es nach nur zehn Minuten Spielzeit in der Wade. Grammozis musste wechseln. Ein paar Tage später dann die bittere Gewissheit: Vindheim fällt mehrere Wochen aus. Jetzt ist lediglich Reinhold Ranftl als ausgebildeter Rechtsverteidiger im Kader übrig.
FC Schalke 04: Stellt sich DIESE Entscheidung als bitterer Fehler heraus?
Ranftl konnte bei seinen Einsätzen bislang nicht wirklich überzeugen. Doch nun steht der Verteidiger unter Druck. Dem S04-Trainer gehen nämlich die Alternativen aus. Ein selbst verschuldetes Problem?
Schließlich hatte der Pottklub bis vor wenigen Wochen noch einen weiteren Mann für die Position des Rechtsverteidigers. Doch die S04-Bosse entschieden sich, Timo Becker an Hansa Rostock auszuleihen. Sein neuer Arbeitgeber konnte zuletzt einen großen Erfolg feiern. Im Zweitliga-Duell mit Dynamo Dresden gewann das Team überraschend mit 4:1. Becker spielte 90 Minuten durch.
FC Schalke 04: Ranftl muss Lücke schließen
Grammozis bleibt wohl nichts anderes übrig, als Ranftl erneut zu vertrauen. Vielleicht kann der Österreicher seine Erfahrung ja endlich mal auf den Platz bringen. Die Aufgaben werden auf jeden Fall nicht leichter.
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Als nächstes will der FC Schalke 04 drei Punkte bei Fortuna Düsseldorf holen. Aktuell trennen die Königsblauen nur zwei Punkte vom Tabellenersten Darmstadt. Um nicht wieder eine Rolle rückwärts zu machen, muss ein Sieg her.
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