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FC Schalke 04: Bitterer Abgang! Ex-S04-Star hätte sich „anderes Ende gewünscht“

Beim FC Schalke 04 mussten in den vergangenen Jahren viele Spieler den Verein verlassen. Einer blickt traurig auf den Abgang zurück.

© imago (Montage)

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte Schalke 04 Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen Dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Als der FC Schalke 04 nach der Saison 2020/21 in die 2. Bundesliga abgestiegen ist, gab es bei den Königsblauen einen totalen Umbruch. Viele Spieler aus der Abstiegsmannschaft mussten den Verein verlassen. Dazu zählte auch Alessandro Schöpf.

Der Österreicher lief mehr als fünf Jahre lang im Trikot des FC Schalke 04 auf, hatte damals einige schwierige Verletzungen hinter sich. Nach dem Abstieg war das Kapitel S04 für Schöpf zu Ende. Im DER WESTEN Interview blickt er auf seinen bitteren Abgang zurück.

FC Schalke 04: Bitterer Abgang!

Als sich Alessandro Schöpf in 2016 dem FC Schalke 04 angeschlossen hat, waren die Erwartungen groß. Anfangs konnte der Offensivspieler auch überzeugen und sich in die Herzen der Fans spielen. Doch dann folgten immer wieder bittere Rückschläge. Kleine und große Verletzungen verhinderten, dass Schöpf bei den Königsblauen so richtig in Fahrt kommt.


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Seine Debüts in der Bundesliga, Champions League und Europa League feierte Schöpf alle im S04-Trikot. Doch in der Saison 2020/21 folgte der bittere Abstieg in die 2. Bundesliga. Der Vertrag des Österreichers lief aus, er musste den die Knappen verlassen. Auf die Zeit in Gelsenkirchen blickt er „überwiegend positiv“ zurück, sagt Schöpf gegenüber DER WESTEN.

„Ich hätte mir allerdings ein anderes Ende gewünscht. Nach fünfeinhalb Jahren und mit dem Abstieg ist mein Vertrag ausgelaufen. Dann musste ich den Verein leider verlassen. Dennoch habe ich schöne Erinnerungen an die Zeit auf Schalke. Ich habe meine ersten Schritte in der Bundesliga gemacht, habe in der Champions League und Europa League gespielt. Ich drücke natürlich weiterhin die Daumen und schaue mir die Spiele auch weiterhin an. Schalke geht nicht weg. Wenn du den Verein einmal erlebt hast, vor allem als Spieler, dann bleibt er dir immer im Herzen und deshalb verfolge ich die Situation auch genau“, so der 30-Jährige.

„Die schwierigste Saison in meiner Karriere“

Den Abstieg in die 2. Bundesliga konnte auch Schöpf nicht verhindern. Für ihn war es damals „die schwierigste Saison in meiner Karriere.“ Es sei „wirklich brutal“ gewesen, „wie wir in der Bundesliga vorgeführt worden sind. Wir sind teilweise in die Spiele reingegangen und wurden regelrecht zerlegt. Wir hatten da wirklich gar keine Chance gehabt“, so der Ex-Profi des FC Schalke 04.

Insgesamt fünf Trainer hatte der Revierklub eingestellt, keiner von ihnen war in der Lage, den Klassenerhalt zu schaffen. Für Schöpf war es aber auch mental schwierig, „wenn du in jedem Spiel Woche für Woche auf die Fresse bekommst. Dann macht das was mit dir. Die Energie schwindet, man ist nicht mehr so positiv, wie man es eigentlich von sich gewohnt ist. Es frisst einen schon mal auf“, blickt Schöpf zurück.


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Nach dem Abstieg ging es für ihn zu Arminia Bielefeld. Auch hier stieg er aus der Bundesliga ab und wechselte anschließend in die MLS zu den Vancouver Whitecaps.

Im Interview äußert er sich unter anderem zum Duell gegen Lionel Messi, seine Zeit beim FC Schalke sowie seine Zukunft nach dem Vertragsende in Vancouver. Das ganze Interview gibt es am Samstag (23. März) auf derwesten.de