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FC Schalke 04: Jenz verabschiedet sich emotional vom S04 – „War leider unausweichlich“

Moritz Jenz wird den FC Schalke 04 verlassen. Das fällt dem Spieler nicht leicht. Er verabschiedet sich emotional und rührt zu Tränen.

Moritz Jenz ist traurig über seinen Abschied vom FC Schalke 04.
© IMAGO/Sven Simon

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Dieser Abgang schmerzt den FC Schalke 04 gewaltig – menschlich wie sportlich! Nach nur einem halben Jahr verlässt Moritz Jenz den Ruhrpott schon wieder. Dabei war er den Fans innerhalb kürzester Zeit ans Herz gewachsen.

Und auch dem Innenverteidiger fällt sein Abgang sichtlich schwer. Einige Tage nach der offiziellen Bekanntmachung durch den FC Schalke 04 verabschiedet er sich nun emotional vom Verein.

FC Schalke 04 kann sich Jenz nicht leisten

Jenz war einer der Faktoren dafür, dass der Turnaround beinahe noch gelang. Im Winter liehen die Knappen ihn vom FC Lorient aus. Kaum stand er auf dem Feld, verlor S04 kaum noch. Auch dank Jenz startete man eine Serie von acht ungeschlagenen Spielen in Folge.

++ Schock-Nachricht – Leistungsträger will unbedingt weg ++

In der Hoffnung, die Klasse noch zu halten, hatten die Verantwortlichen eine Kaufpflicht bei der Leihe vereinbart. Diese hätte beim Verbleib in der Bundesliga gegriffen und rund vier Millionen Euro betragen. Bekanntermaßen kam alles anders und der 24-Jährige muss wieder gehen. In Liga 2 kann sich der FC Schalke 04 ihn einfach nicht leisten.

Star weint wegen Abschied

Sein Abschied ist die logische Konsequenz – und wird doch von allen Seiten bedauert. Es habe ihn „einige Zeit und viele Tränen gekostet“, sich damit abzufinden, künftig nicht mehr für die Knappen spielen zu dürfen, schreibt Jenz nun auf Instagram.

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„Die Entscheidung, mich von euch zu trennen, war leider unausweichlich und lag weder in meiner noch in der Hand von Schalke 04“, macht er seinen Standpunkt deutlich. Er habe sich von Tag 1 an pudelwohl gefühlt. Er fühlte sich „sehr stolz und privilegiert, das königsblaue Wappen zu tragen und alle Menschen der Region zu repräsentieren.“

FC Schalke 04: Dank an die Verantwortlichen

Auch bedankt er sich ausführlich bei allen Verantwortlichen, die ihn im Winter nach Gelsenkirchen lotsten. Man habe ihm das Gefühl gegeben, „zu Hause zu sein und […] für einen großen und historischen Verein zu spielen, der definitiv in die Bundesliga gehört.“


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Er hoffe, für immer einer der Tausend Schalker Freunde bleiben zu können, schreibt er zuletzt – und lässt damit auch so manchen Fan des FC Schalke 04 eine Träne verdrücken. „Das hat mich mit Abstand am meisten gebrochen“, kommentierte ein Fan. „Danke für alles, Moritz.“