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FC Schalke 04: S04-Boss enthüllt pikante Details – Itakura-Deal wäre möglich gewesen!

S04-Boss Bernd Schröder verrät: Der FC Schalke 04 hätte Ko Itakura im vergangenen Sommer verpflichten können.

FC Schalke 04 Itakura
© IMAGO / Pressefoto Baumann

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte Schalke 04 Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen Dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Die Fans des FC Schalke 04 hatten sich so sehr gewünscht, dass Aufstiegsheld Ko Itakura über den Sommer hinaus in Gelsenkirchen bleibt. Ein Transfer kam damals aber nicht zu Stande.

Jetzt hat Schalke-Boss Bernd Schröder in einem Interview mit der „WAZ“ enthüllt, dass der FC Schalke 04 Ko Itakura doch hätte verpflichten könnten. S04 entschied sich am Ende aber für einen anderen Weg.

FC Schalke 04: Itakura-Deal wäre möglich gewesen

Ko Itakura avancierte in der Aufstiegssaison beim FC Schalke 04 sofort zum Publikumsliebling. Der Japaner war ein Fels in der Abwehr und stach mit seinen herausragenden Leistungen heraus. Nur zu gerne hätten die Schalke-Anhänger ihn auch in dieser Saison im königsblauen Trikot gesehen, doch daraus wurde nichts.

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Die aufgerufenen fünf Millionen Euro Ablöse konnte bzw. wollte der FC Schalke 04 nicht zahlen. „Wir hätten das Geld auch komplett in eine Verpflichtung von Ko Itakura stecken können. Das ist ja auch eine Mär, dass der Transfer nicht möglich gewesen wäre“, so Schalke-Boss Bernd Schröder, der sagt: „Das war er – aber eben dann auch nur als einzige Verpflichtung.“

Statt Itakura – für diese Spieler gab S04 sein Geld aus

Statt das gesamte Geld in Itakura zu investierten, verteilte Schalke sein Transferbudget in zahlreiche Spieler. Thomas Ouwejan (2 Mio.) und Rodrigo Zalazar (1,5 Mio.) wurden fest verpflichtet. Den Rest legte S04 für Sebastian Polter (1,5 Mio.), Tobias Mohr (1,1 Mio.), Florent Mollet (500.000) und Tom Krauß (600.000 Euro Leihgebühr) auf den Tisch.

„Wir haben uns bewusst dafür entschieden, den Kader auf eine breite Basis zu stellen. Wir sind beim Risiko bis an unsere Grenzen gegangen. Das Geld fällt ja nicht vom Himmel. Und noch mehr Fremdkapital wollen und werden wir nicht aufnehmen. Das wäre unvernünftig“, klärt Schröder in der „WAZ“ auf.


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Statt zum FC Schalke 04 zu wechseln, ging Ko Itakura schließlich zum Bundesliga-Konkurrenten Borussia Mönchengladbach. Bei den „Fohlen“ stellte der 26-Jährige auf Anhieb unter Beweis, dass er auch in der Bundesliga ein starker Verteidiger ist. Der ein oder andere S04-Fan wird ihm noch immer hinterhertrauern.