Die Hoffnung auf bessere Zeiten war beim FC Schalke 04 nach dem Mega-Umbruch des vergangenen Sommers groß. Zahlreiche neue junge, vielversprechende Spieler sorgten bei Königsblau für neuen Optimismus.
Fast eine Saison später ist dieser jedoch schon wieder verflogen. Längst nicht jeder Neuzugang ist beim FC Schalke 04 eingeschlagen, dazu erlebte der Revierklub sportlich eine echte Achterbahnfahrt. Ein S04-Juwel scheint im Saisonendspurt jedoch endlich in Fahrt zu kommen. Jetzt sorgt er mit einer Liebesansage für Aufsehen.
FC Schalke 04: Hojlund fühlt sich wohl
Es war bislang nicht die Spielzeit von Emil Hojlund. Der 20-Jährige kam im Juli 2024 mit großen Hoffnungen gespickt aus Kopenhagen zum S04, sollte dort zum Stürmer der Zukunft reifen. Doch dieser Plan bröckelte zuletzt, Hojlund hatte mit großen Verletzungsproblemen zu kämpfen. Viel Zeit also für den Dänen, um sich in seiner neuen Heimat einzuleben. Das hatte offenbar Erfolg.
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Denn der Rechtsfuß gibt nun zu: „Ich liebe Gelsenkirchen“. Worte, die man von den S04-Profis in der Vergangenheit nicht allzu häufig gehört hat, schließlich wohnen viele Spieler in benachbarten Städten wie etwa Düsseldorf. Für Hojlund gilt das nicht, er hat sich in Gelsenkirchen-Buer niedergelassen. Mit Kopenhagen sei das zwar nicht vergleichbar, allerdings macht das Sturm-Juwel deutlich: „Mir gefällt es hier.“
Hojlund endlich wieder auf dem Rasen
Auch auf dem Rasen geht es für Hojlund wieder in die richtige Richtung: „Mein Körper ist endlich gut. Jetzt ist alles wieder stabil“. Die Verletzungen sind endlich auskuriert, die Marschroute ist klar: „Ich versuche, auf und außerhalb des Platzes so hart wie möglich zu arbeiten. Dabei ist es wichtig, sich auch mit Leuten auszutauschen: Aus dem Klub und aus dem privaten Bereich.“
Die Belohnung folgte beim jüngsten Spiel in Kaiserlautern. Der ausscheidende S04-Trainer Kees van Wonderen brachte Hojlund bereits zur Halbzeit ins Spiel, bescherte dem Youngster so wertvolle Minuten auf dem Platz. Ein Trend, der sich aus Schalker Sicht gerne fortsetzen darf.