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Nationalmannschaft: Katarischer Journalist spottet nach Japan-Blamage – „Das passiert, wenn du dich nicht auf Fußball konzentrierst“

Nach der Japan-Blamage gab es von einem katarischen Journalisten Spott und Häme für die deutsche Nationalmannschaft.

© IMAGO / Laci Perenyi

Deutschlands WM-Kader - Auf diese Jungs setzt Flick in Katar

Bundestrainer Hansi Flick hat seinen Kader für die WM in Katar bekanntgegeben. Wir verraten dir, welche Spieler für Deutschland antreten.

Für die deutsche Nationalmannschaft begann die WM 2022 mit einer Blamage! Im ersten Gruppenspiel verlor das DFB-Team trotz Führung noch 1:2 gegen Japan.

Vor der Partie war die „One-Love“-Kapitänsbinde DAS Gesprächsthema bei der Nationalmannschaft, weshalb es nach der Begegnung auch viel Spott und Häme aus dem Lager des Veranstalters Katar kam.

Nationalmannschaft: Katarischer Journalist spottet

So hat sich DFB-Coach Hansi Flick den Auftakt zur Weltmeisterschaft in Katar nicht vorgestellt. Gegen Japan begann die Nationalmannschaft offensiv, erarbeitete sich viele Chancen und ging auch durch einen Elfmeter von Ilkay Gündogan in Führung.

Das DFB-Team hatte dann viele Möglichkeiten auf das 2:0, kassierte stattdessen den Ausgleich. Nur wenige Minuten später konnte Japan sogar das Spiel drehen und am Ende die ersten drei Punkte holen.

Nach dem Spiel verspottete der katarische Journalist Mohammed Al-Kaabi das DFB-Team und postete auf Twitter ein Foto der deutschen Spieler, die sich vor Anpfiff den Mund zuhielten: „Das passiert, wenn du dich nicht auf Fußball konzentrierst“, schrieb er dazu. Mittlerweile hat der Tweet über 300.000 Likes.

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DFB-Team droht WM-Aus

Das erste Gruppenspiel des DFB-Teams wurde heiß erwartet. Vorausgegangen waren heftige Diskussionen um das Verbot der „One-Love“-Kapitänsbinde. Vor der Begegnung machte Bundestrainer Flick eine mysteriöse Andeutung, dass sich die Spieler eine Antwort ausgedacht haben. Diese hielten sich anschließend beim Mannschaftsfoto den Mund zu.

Flick berichtete schon vor der Partie, dass die Spieler vom Verbot und dem Einknicken der Verbände überrascht gewesen seien. „Die Mannschaft ist geschockt und unzufrieden, dass es nicht machbar ist, ein Zeichen für Menschenrechte und für Vielfalt zu setzen“, erklärte der Coach.


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Es scheint wohl so, als hätte das DFB-Team dabei das Sportliche aus den Augen verloren. Das sieht auch der katarische Journalist, der nur Spott und Häme für die Nationalmannschaft übrig hat. Bereits am Sonntag (27. November) könnten Manuel Neuer und Co. rausfliegen. Im zweiten Gruppenspiel geht es nämlich gegen Spanien, das sein Auftaktspiel mit 7:0 gegen Costa Rica gewonnen hat.