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Youssoufa Moukoko: BVB-Legende sorgt für Kopfschütteln – „Ich weiß, dass er sehr ungeduldig ist“

Verlässt Supertalent Youssoufa Moukoko den BVB im Sommer? Die Worte von BVB-Legende Patrick Owomoyela machen wenig Hoffnung.

Youssoufa Moukoko
© IMAGO / Kirchner-Media

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Er ist DIE Sturmhoffnung des BVB und wohl die derzeit heißeste Aktie auf dem Transfermarkt: BVB-Sturmstar Youssoufa Moukoko. Gerade erst 18 Jahre alt geworden, geht es für den Mann, der beim BVB in dieser Hinrunde schon sechsmal knipste, nun darum, seinen neuen Vertrag auszuhandeln.

Dabei stellt sich vor allem eine Frage: Soll Youssoufa Moukoko beim BVB bleiben oder zieht es den frisch gebackenen Nationalspieler ins Ausland, wo das ganz große Geld wartet? Bislang ist die Lage noch völlig offen und der Transferpoker zieht sich wie Kaugummi. Mal heißt es, die Unterschrift beim BVB ist so gut wie trocken, dann sind plötzlich wieder Topteams wie Chelsea oder der FC Barcelona im Rennen.

BVB-Legende spricht über Youssoufa Moukoko

Am Freitag meldete sich dann erstmals Youssoufa Moukoko mit deutlichen Worten selbst zu den Gerüchten um seine Person. „Bitte glaubt nicht alles, was in der Zeitung steht! Ich weiß, dass das alles mittlerweile Teil des Fußballgeschäfts ist, aber auch wenn ich noch jung bin, lasse ich mich in meiner Entscheidung über meine Zukunft nicht unter Druck setzen. So eine Lüge über mich werde ich nicht akzeptieren“, schrieb der 18-Jährige bei Instagram.

Doch was ist wirklich wahr? Auch in der YouTube-Show „At Broski“ wurde über die Zukunft des Supertalents diskutiert. Mit dabei unter anderem BVB-Legende Patrick Owomoyela und Sky-BVB-Experte Florian Plettenberg.

Und vor allem der langjährige BVB-Spieler und jetzige Repräsentant des Vereins, Owomoyela scheint nicht vollends von einer Verlängerung des Stürmers überzeugt. Zwar biete der BVB Moukoko die beste Möglichkeit, sich als Fußballer weiterzuentwickeln, beim Geld jedoch könne die Borussia mit Klubs wie Chelsea, Barca und Co. nicht mithalten. „Jetzt liegt es an dem Jungen“, so Owomoyela.


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Der 43-Jährige weiter: „Es ist schwierig, es ist wirklich schwierig. (…) Ich bin mir nicht ganz sicher, wie Mouki die Situation um ihn einschätzt. Ich weiß, dass er sehr ungeduldig ist, wenn es darum geht, er muss spielen. Ich weiß aber auch, dass er sich sehr wohl gefühlt hat.“ Es gebe nun verschiedene Faktoren, die es gegeneinander abzuwägen gilt. Eines ist jedoch klar: Ein Hickhack wie um Erling Haaland will sich der BVB sicherlich nicht noch ein mal antun.