Nach zuletzt guten Auftritten im Trikot von Borussia Dortmund hat Jobe Bellingham im Achtelfinale der Klub-WM gegen Monterrey sein bisher schwächstes Spiel erwischt. Der Neuzugang war kaum ein Faktor und wurde dementsprechend schon nach 55 Minuten ausgewechselt.
Die Kirsche auf der Torte: Durch seine zweite gelbe Karte des Turniers muss der 19-Jährige im kommenden Spiel gegen Real Madrid gelb-gesperrt aussetzen. Bitter für Jobe Bellingham, der davon offenbar nichts wusste. Nun kommen pikante Details ans Tageslicht.
Jobe Bellingham erfährt von Kovac von Real-Sperre
Wie Trainer Niko Kovac nach dem Sieg gegen Monterrey zu Protokoll gab, musste er seinen Schützling in der Halbzeit des Spiels über die Folgen seiner gelben Karte unterrichten: „Jobe wusste nicht, dass man nach der zweiten gelben Karte schon gesperrt ist. Und in der Halbzeit-Pause war ihm noch gar nicht bewusst, dass er kommendes Spiel nicht spielen darf – das musste ich ihm mitteilen.“
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Wenig überraschend war der Engländer über diese Nachricht alles andere als erfreut: „Er war sehr enttäuscht, hatte sich sehr auf das Spiel gefreut. Aber ich bin mir sicher, dass die beiden zeitnah aufeinandertreffen, vielleicht nächste Saison in der Champions League.“ Dennoch: Durch die Sperre verpasst der 19-Jährige das direkte Duell mit seinem Bruder Jude Bellingham (mehr dazu hier). Die Sperre ist insofern gleich doppelt bitter für Jobe.
Letzter Einsatz bei der Klub-WM?
Ob der Dortmunder Sommer-Neuzugang bei dieser Klub-WM noch einmal ins Geschehen eingreifen kann, ist vor dem Viertelfinal-Duell mit Real Madrid wohl zu bezweifeln. Der BVB geht als klarer Außenseiter in die Partie.
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Daraus macht auch Torwart Gregor Kobel kein Geheimnis: „Wir müssen einen guten Tag erwischen, frei spielen, Gas geben, kämpfen – und schauen, ob wir ein bisschen gegenhalten können“. Optimismus klingt jedenfalls anders.