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Jobe Bellingham ahnte es nicht – in der Halbzeit erhält er die bittere Nachricht

Jobe Bellingham muss bei der Klub-WM eine bittere Pille schlucken. Dabei erfährt das BVB-Juwel erst in der Kabine von seinem Schicksal.

© IMAGO/Nicolo Campo

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Nach zuletzt guten Auftritten im Trikot von Borussia Dortmund hat Jobe Bellingham im Achtelfinale der Klub-WM gegen Monterrey sein bisher schwächstes Spiel erwischt. Der Neuzugang war kaum ein Faktor und wurde dementsprechend schon nach 55 Minuten ausgewechselt.

Die Kirsche auf der Torte: Durch seine zweite gelbe Karte des Turniers muss der 19-Jährige im kommenden Spiel gegen Real Madrid gelb-gesperrt aussetzen. Bitter für Jobe Bellingham, der davon offenbar nichts wusste. Nun kommen pikante Details ans Tageslicht.

Jobe Bellingham erfährt von Kovac von Real-Sperre

Wie Trainer Niko Kovac nach dem Sieg gegen Monterrey zu Protokoll gab, musste er seinen Schützling in der Halbzeit des Spiels über die Folgen seiner gelben Karte unterrichten: „Jobe wusste nicht, dass man nach der zweiten gelben Karte schon gesperrt ist. Und in der Halbzeit-Pause war ihm noch gar nicht bewusst, dass er kommendes Spiel nicht spielen darf – das musste ich ihm mitteilen.“


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Wenig überraschend war der Engländer über diese Nachricht alles andere als erfreut: „Er war sehr enttäuscht, hatte sich sehr auf das Spiel gefreut. Aber ich bin mir sicher, dass die beiden zeitnah aufeinandertreffen, vielleicht nächste Saison in der Champions League.“ Dennoch: Durch die Sperre verpasst der 19-Jährige das direkte Duell mit seinem Bruder Jude Bellingham (mehr dazu hier). Die Sperre ist insofern gleich doppelt bitter für Jobe.

Letzter Einsatz bei der Klub-WM?

Ob der Dortmunder Sommer-Neuzugang bei dieser Klub-WM noch einmal ins Geschehen eingreifen kann, ist vor dem Viertelfinal-Duell mit Real Madrid wohl zu bezweifeln. Der BVB geht als klarer Außenseiter in die Partie.


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Daraus macht auch Torwart Gregor Kobel kein Geheimnis: „Wir müssen einen guten Tag erwischen, frei spielen, Gas geben, kämpfen – und schauen, ob wir ein bisschen gegenhalten können“. Optimismus klingt jedenfalls anders.