Im Winter gelang Borussia Dortmund ein Transfercoup: Der verlorene Sohn kehrte zurück, Jadon Sancho ist nach zweieinhalb Jahren endlich wieder da. Das Problem: Es ist eine Rückkehr auf Zeit, schon in drei Monaten läuft das Leihgeschäft wieder aus.
Borussia Dortmund will Jadon Sancho aber unbedingt über den Sommer hinaus halten – vorausgesetzt, er findet wieder zu seiner alten Stärke. Wie das trotz ausweglos erscheinender Situation klappen soll? Der BVB hat offenbar schon einen Plan.
Jadon Sancho: Bleibt er doch länger beim BVB?
Bei Manchester United wurde Jadon Sancho nach seinem Abgang einfach nicht glücklich, erlebte einen echten Albtraum. Bei Borussia Dortmund kann der 23-Jährige endlich wieder lächeln. Es scheint so, als bräuchte der Flügelstürmer den BVB für sein Glück.
+++ Borussia Dortmund: Jadon Sancho trifft endlich – seine Reaktion überrascht +++
Allerdings geht seine Zeit bei Borussia Dortmund schon in drei Monaten wieder zu Ende. Der BVB hat ihn zwar geholt – aber nur für die Rückrunde. Danach muss Sancho zurück nach Manchester. Eine feste Verpflichtung scheint angesichts der Vertragssituation und der Forderung von United extrem unwahrscheinlich.
Sanchos Vertrag läuft in Manchester noch bis 2026, bislang war in Medienberichten immer die Rede von einer Ablösesumme zwischen 40 und 60 Millionen Euro. Ein Paket, das der BVB in diesem Sommer eigentlich nicht stemmen kann.
Erneute Leihe oder Kauf?
Dortmund soll sich laut einem Bericht der „Bild“ aber offenbar schon einen Plan zurechtgelegt haben, um Sancho über den Sommer hinaus zu halten. Demnach wolle Sportdirektor Kehl – sofern Sancho seine Leistung bringt – alles daransetzen, ihn mindestens bis 2025 an den BVB zu binden.
Der Plan: Borussia Dortmund will Sancho für eine weitere Saison ausleihen. Und sollte das nicht klappen, hofft er ihn durch Verkäufe finanzieren zu können. Donyell Malen soll beispielsweise ein Kandidat sein, der sogar bei United auf dem Zettel steht.
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Manchester United soll allerdings laut englischen Medienberichten auf einen Verkauf des 23-Jährigen pochen, um nicht noch mehr Verlust zu machen. Loses Interesse wurde schon im Winter Juventus Turin und dem FC Barcelona nachgesagt.