Veröffentlicht inBVB

BVB braucht dringend Verstärkung – doch DAS wird zum Problem

Beim BVB rumort es kräftig. Der Verein braucht dringend Verstärkung. Allerdings gibt es eine ganz bittere Nachricht.

Der BVB sucht händeringend nach einem neuen Spieler.
© IMAGO/Jan Huebner

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Borussia Dortmund schwimmt – und muss im Winter plötzlich um sein Minimalziel zittern. Nach dem schlimmen Meister-Trauma aus dem Sommer wollte der BVB eigentlich wieder groß angreifen. Aktuell ist man der Spitzengruppe aber nicht gewachsen.

Das wurde in den vergangenen Wochen ein ums andere Mal deutlich. Klar ist, dass der BVB im Januar dringend Verstärkung braucht – sonst gerät die Champions-League-Qualifikation in ganz große Gefahr. Auf der Suche nach neuen Spielern gibt es aber ein Problem.

BVB: Nicht viel möglich

Noch im Sommer dachte man, die Dortmunder müssten eigentlich in Geld schwimmen. Schließlich war Jude Bellingham für schmale 103 Millionen Euro zu Real Madrid gewechselt. Schnell machten die Verantwortlichen aber klar, dass man nur circa 60 bis 70 Millionen Euro davon reinvestieren könne.

+++ BVB: Klubs lecken sich wegen Paris Brunner schon die Finger – regnet es Geld? +++

Das tat man dann auch. Felix Nmecha (30 Millionen Euro), Marcel Sabitzer (19 Millionen) und Niclas Füllkrug (15,5 Millionen) kosteten eine Stange Geld. Viel Geld ist also nicht mehr übrig. Und ausgerechnet jetzt braucht der BVB ganz dringend einen Außenverteidiger!

Denn der vierte Neuzugang im Bunde, Ramy Bensebaini,konnte nach seinem ablösefreien Wechsel noch gar nicht überzeugen. Zudem fehlt er im Januar mehrere Wochen wegen des Afrika-Cups. Weitere Verletzungen wie die von Julian Ryerson zwingen Dortmund zum Handeln.

DAS ist drin

Laut „Sky“ wollen die Bosse auf einen Linksverteidiger setzen, der eine Soforthilfe darstellt. Bedeutet im Umkehrschluss, dass kein Talent für die Zukunft kommen soll. Einziges Problem: Viel Geld ist dafür nicht da.


Noch mehr News gibt es hier:


Gerade mal fünf bis sechs Millionen Euro sollen dafür zur Verfügung stehen. Da bleibt die Frage: Welcher etablierte Spieler soll für dieses schmale Budget kommen? Sportdirektor Sebastian Kehl muss sich in den kommenden Wochen als Spürnase erweisen.

Borussia Dortmund unter Druck

Bis es so weit ist, stehen allerdings noch drei Spiele im Hier und Jetzt an. Gegen Paris St. Germain geht es in der Champions League um den Gruppensieg. In der Liga muss man gegen Augsburg und Mainz verhindern, den Anschluss an die Top-4 zu verlieren.