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Borussia Dortmund: Ausgerechnet Guirassy! Experte sorgt mit Aussagen für Aufsehen

Muss Borussia Dortmund im Sommer sein Tafelsilber ziehen lassen? Diese Aussagen sorgen jetzt für mächtig Wirbel.

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Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Serhou Guirassy erweist sich in dieser Saison als Lebensversicherung von Borussia Dortmund. Der 29-Jährige hat bereits sage und schreibe 37 Torbeteiligungen auf dem Konto, hält den BVB so quasi im Alleingang im Rennen um das europäische Geschäft.

Nun sorgt ein Experte mit pikanten Aussagen jedoch für Aufsehen bei den Fans von Borussia Dortmund. Muss Schwarz-Gelb sein Tafelsilber im Sommer tatsächlich schon wieder gehen lassen?

Hamann rät Borussia Dortmund zu Guirassy-Verkauf

Sollte der BVB in der kommenden Saison tatsächlich nicht in der Champions League spielen, brechen dem Verein wichtige Einnahmen weg – die wiederum durch teure Spielerverkäufe kompensiert werden könnten. Der ideale Kandidat für dieses Vorhaben? Serhou Guirassy! So sieht es zumindest Dietmar Hamann.


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Der Sky-Experte und frühere Fußballprofi untermauerte diesen Standpunkt nach dem 3:2-Heimsieg des BVB gegen Borussia Mönchengladbach: „Serhou Guirassy wäre aus meiner Sicht der Erste, wo ich schauen würde, ob einer 70 oder 80 Millionen Euro bezahlt. Er ist 29 Jahre alt, hat ein gutes Jahr gehabt“, so Hamann, der an Stelle von Schwarz-Gelb auch einen Verkauf von Jamie Gittens in Erwägung ziehen würde, um Einnahmen zu generieren.

Dilemma für den BVB?

Der BVB steckt gewissermaßen in einem Dilemma. Einerseits ist man auf finanzielle Erlöse angewiesen, um auch in den kommenden Jahren konkurrenzfähig zu bleiben. Andererseits würde ein Verkauf von Guirassy der Mannschaft von Niko Kovac auf sportlicher Ebene enorm wehtun.



Aus Hamanns Sicht stellt sich dieses Problem jedoch nicht: „Ein Haaland ging und danach waren sie am 33. Spieltag Erster. Ein Bellingham ging, alle dachten, jetzt bricht alles zusammen und sie waren im Champions-League-Finale“. Ob es bei einem Verkauf von Guirassy auch so einfach wäre? Zweifel daran sind jedenfalls erlaubt.