Barcelona. 

Ousmane Dembélé hat dem nervigen Transfer-Hickhack der vergangenen Wochen bei seiner Präsentation beim FC Barcelona das Sahnehäubchen aufgesetzt (hier die irre Chronik des langen Pokers).

Der Franzose, der für 105 Millionen Euro plus Bonus von Borussia Dortmund zu Barca gewechselt war, behauptete doch tatsächlich: „Ich habe darauf vertraut, dass ich bei Barca unterschreiben würde. Ich wusste es einfach. Und ich denke, dass alles gut gelaufen ist und alle Beteiligten zufrieden sind.“

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Ende beim BVB „nicht so schön“

Dass alle Beteiligten zufrieden sind?!? Die BVB-Fans können nach dem hässlichen Trainings-Streik nur mit dem Kopf schütteln und fragen sich: Glaubt der Barca-Neuzugang eigentlich nur einen Bruchteil der Worte, die ihm seine Berater da in den Mund gelegt haben?

Immerhin gab er im Laufe der Pressekonferenz zu, das Ende beim BVB sei „nicht so schön“ gewesen. Aber für seinen großen Traum sei es nun mal nicht anders gegangen, erklärte Dembélé und legitimierte sein Verhalten.

Hier siehst du, wie Dembélé sich bei der Präsentation mit einem Trick blamierte.

Wie schlägt sich Yarmolenko?

Seinen ersten Einsatz für Barca wird Dembélé wohl am 9. September im Stadtderby gegen Espanyol bestreiten. Am gleichen Tag könnte Andrey Yarmolenko, sein Nachfolger in Dortmund, sein BVB-Debüt beim Spiel in Freiburg geben.

Vielleicht lässt der ukrainische Neuzugang die spielerische Klasse Dembélés mit guten eigenen Leistungen schnell vergessen. Dembélés Verhalten abseits des Platzes wird den BVB-Fans jedoch immer in Erinnerung bleiben.