- Borussia Dortmund ließ Nuri Sahin zum SV Werder Bremen ziehen
- Das BVB-Urgestein hat große Ziele an der Weser
- Und verrät, wer ihm zuerst von Bremen vorschwärmte
Bremen.
Borussia Dortmund bleibt seine große Liebe. „Bis auf zwei Spiele in dieser Saison bin ich Dortmund-Fan“, gestand Nuri Sahin nach seinem Wechsel zum SV Werder Bremen.
Für viele kam der späte Sommertransfer überraschend. Nuri Sahin erklärt die Entscheidung pro Werder so: „Ich bin ganz ehrlich: Ich wäre nicht gekommen, wenn das Ziel nur geheißen hätte, gegen den Abstieg zu spielen“, sagte der 29-Jährige bei seiner Vorstellung an der Weser.
„Der Verein und der Trainer haben hohe Ziele, das finde ich super. Ich habe bisher nur bei Vereinen gespielt, die den Anspruch haben, oben mitzuspielen“, so Sahin.
Max Kruses Rolle beim Sahin-Transfer
Bevor die Werder-Verantwortlichen sich intensiv um das Urgestein von Borussia Dortmund bemühten, hatte bereits ein Werder-Profi Vorarbeit geleistet. So waren sich Nuri Sahin und Max Kruse beim Urlaub in Los Angeles über den Weg gelaufen:
„Max ist irgendwie der einzige Spieler in der Bundesliga, den jeder persönlich kennt. Wir hatten in L.A. einen sehr lustigen Abend, und er hat mir über Werder und die Stadt Bremen nur Gutes erzählt. Als eine gewisse Dynamik in die Gespräche mit Werder kam, hatten wir immer intensiven Kontakt“, zitiert „Radio Bremen“ den 29-Jährigen.
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Werder Bremen verliert bei Sahin-Debüt
Nuri Sahin ist sich sicher, dass sich Borussia Dortmund trotz seines Abgangs bestens entwickeln wird, „denn ich habe den neuen Trainer Lucien Favre in den ersten Wochen noch erlebt. Er ist ein Gentleman, ein ehrlicher Mensch, ein Taktikfuchs und ein detailversessener Trainer“, so Sahin.
Für Werder feierte der Ex-BVB-Star am Dienstag seinen Einstand. Bei der 1:2-Testspielniederlage gegen den niederländischen Erstliga-Aufsteiger FC Emmen stand Sahin in der Startformation der Bremer und lieferte ein weitestgehend unauffälliges Debüt. (ak/dpa)
