Er galt als Wunderkind, als größtes Juwel im Stall von Borussia Dortmund – doch davon ist nicht viel übriggeblieben. Selbst die Leihe zu OGC Nizza ist für Youssoufa Moukoko gnadenlos gefloppt. Seit Monaten darf er nicht mehr spielen, schafft es regelmäßig nicht einmal in den Spieltagskader.

Nun folgt der nächste Niederschlag: Auch die Klub-WM findet ohne den Stürmer statt. Borussia Dortmund hat sich entschieden, ihn nicht mit zum neuen FIFA-Turnier mit in die USA zu nehmen. Der Grund: Nur Kosten, keine Hoffnung auf Mehrwert.

Borussia Dortmund verzichtet bei Klub-WM auf Moukoko

Bis zum 1. Juli läuft der Leihvertrag mit Nizza. Schon zum 1. Juni hätte der BVB sein Eigengewächs zurückholen können. Für die 36 Teilnehmer der Klub-WM wurde eine gesonderte Transferphase eingerichtet, die auch eine verfrühte Rückkehr von Moukoko ermöglicht hätte. Doch laut „Bild“ haben sich Dortmunds Bosse nun dagegen entschieden.

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Der Grund ist einfach wie bitter für Moukoko: Der BVB müsste für den Juni das Gehalt des 20-Jährigen wieder übernehmen, sieht aber den Mehrwert einer verfrühten Rückhol-Aktion nicht. Auch bei der Klub-WM wäre der U-Nationalspieler höchstens dritte Wahl, würde hinter Serhou Guirassy und Maximilian Beier wohl kaum eine sportliche Rolle spielen.

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Also spart sich Schwarzgelb die Kohle, belässt es bei einer Rückkehr zum 1. Juli. Die Kaufoption wird Nizza auf keinen Fall ziehen und auch bei Borussia Dortmund erwartet ihn keine freudige Wiedersehensfeier. Stattdessen wollen die Kaderplaner um Sebastian Kehl ihn einfach nur schnellstmöglich verkaufen. Schon jetzt wurde er einigen Vereinen angeboten – bislang noch ohne dabei auf großes Interesse zu stoßen. Wen der BVB dagegen zur Klub-WM mitnehmen will, erfährst du hier.