In den vergangenen Wochen ritt Borussia Dortmund auf einer Welle des Erfolgs. Zehn Spiele, zehn Siege – ein makelloser Start ins Jahr 2023. Dabei zeigte sich insbesondere die Defensive stark formverbessert. Mit nur sieben Gegentoren und vier weißen Westen in den letzten zehn Spielen haben es die Schwarzgelben geschafft, wieder einen Anschluss an die Bundesligaspitze herzustellen.
Ein Mann, der dabei an der neuen Stabilisation in der Defensive nur kaum einen Anteil hatte, ist Thomas Meunier. Der Belgier könnte Borussia Dortmund im Sommer verlassen. Drei Top-Klubs sollen dabei ein Auge auf ihn geworfen haben.
Borussia Dortmund: Meunier im Visier dreier Top-Klubs
Wie die spanische Zeitung „Sport“ berichtet, sollen gleich drei internationale Top-Klubs großes Interesse an einer Verpflichtung von Thomas Meunier haben. Das Medium nennt dabei konkret den FC Barcelona, Inter Mailand und AC Mailand als mögliche Wechsel-Optionen für die anstehende Transferperiode.
Glaubt man den Medienberichten der vergangenen Wochen, hätten die Verantwortlichen des BVB den Defensivmann wohl auch schon im Winter verkauft, sofern ein adäquates Angebot eingegangen wäre. Weil dieses allerdings ausblieb, steht der Belgier nun doch noch mindestens bis zum Sommer in Dortmund unter Vertrag. Im Anschluss könnten sich die Wege trennen. Bevor er allerdings seine Entscheidung trifft, wolle er erst mal abwarten, ob sich das Interesse der Katalanen in seine Person intensiviert.
Borussia Dortmund: Meunier nur noch außen vor
Nachdem der Außenverteidiger schon die letzten sieben Spiele des BVB vor der Winterpause aufgrund deines Jochbeinbruchs verpasst hatte, verletzte sich Meunier im Winter-Trainingslager der Dortmunder in Marbella und zog sich einen Muskelfaserriss zu. Aufgrund des Ausfalls holten die Verantwortlichen der Schwarzgelben damals kurzerhand Julian Ryerson von Union Berlin als Ersatz, der zusammen mit Marius Wolf dem 31-Jährigen nun den Rang in der Startformation abgelaufen zu haben scheint.
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Seitdem der Belgier wieder einsatzbereit ist, absolvierte er genau eine einzige Minute. Anstatt den arrivierten Verteidiger aufzustellen, entschied sich Trainer Edin Terzic zuletzt eher für Julian Ryerson oder Marius Wolf. Hinzu kommt, dass der BVB laut diverser Medienberichten schon im Januar mit Ivan Fresneda großes Interesse an einem weiteren Mann für die Meunier-Position gehabt haben soll. Der BVB dürfte dem Belgier also wohl keine Steine in den Weg legen.