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Borussia Dortmund: Von wegen Final-Euphorie? Terzic drückt nach PSG-Erfolg auf die Bremse

von Cedric Triebsch

Borussia Dortmund macht mit dem Hinspiel-Sieg gegen PSG einen großen Schritt in Richtung Finale. Terzić möchte davon allerdings nichts wissen.

© IMAGO/Matthias Koch

Edin Terzic: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Edin Terzic ist Cheftrainer des BVB und vom Verein gar nicht mehr wegzudenken. Wir stellen dir seine Karriere vor.

Borussia Dortmund feiert einmal mehr einen magischen Champions League-Abend im Westfalenstadion! Der BVB gewinnt mit 1:0 gegen das Starensemble von Paris Saint-Germain und bringt sich in eine sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel in Frankreich (Dienstag, 7. Mai, 21 Uhr).

Dabei lieferte der Tabellenfünfte der Bundesliga ein hervorragendes Spiel. Borussia Dortmund zeigte eine deutliche Reaktion auf das 1:4 in Leipzig. Vom Champions League-Finale möchte BVB-Coach Edin Terzić jedoch noch nicht viel wissen.

Borussia Dortmund: „Wissen um die Schwere des Rückspiels“

90 Minuten trennen den BVB von einem Champions League-Finale! Durch den knappen, aber hochverdienten Sieg gegen die Franzosen hat Schwarz-Gelb die Ambitionen auf das Finalticket unterstrichen. In der Gruppenphase konnte man nicht gegen PSG gewinnen (0:2 und 1:1). Umso wichtiger war nun der Erfolg im Halbfinal-Hinspiel.

Terzić zeigte sich nach dem Spiel allerdings bescheiden – von dem Finale ist beim BVB-Coach noch keine Rede. „Wir haben uns gesagt, dass wir uns wünschen, einen kleinen Vorteil mit ins Rückspiel zu nehmen. Das ist uns gelungen. Mehr aber auch nicht“, machte der 41-Jährige klar.

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„Wir sind natürlich mit Art und Weise, wie wir heute Fußball gespielt haben, zufrieden. Aber wir wissen um die Schwere des Rückspiels. Dafür müssen wir uns vorbereiten. Es ist Halbzeit, das wird nächste Woche ein“, ergänzte Terzić.

Pariser Heimstärke der entscheidende Faktor?

Paris zeigte beim BVB keine gute Leistung. Das Team von Luis Enrique wird sich im heimischen Prinzenpark im Rückspiel jedoch wohl ganz anders präsentieren. Denn wenn es drauf ankommt, können sich die Pariser auf ihre Heimstärke verlassen. PSG verlor in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend lediglich zwei Heimspiele. Im September gab es ein 2:3 gegen Nizza und vor wenigen Wochen ein 2:3 im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona.

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Die Heimstatistik der Pariser ist beeindruckend – und doch wird Schwarz-Gelb mit einer ganz breiten Brust und einem Tor-Vorsprung in die französische Hauptstadt reisen. Dann wird es endgültig um den ganz großen Erfolg gehen. Bis dahin herrscht bei Terzić und Co. jedoch noch Gelassenheit und Bescheidenheit.