Mit Marcel Sabitzer konnte Borussia Dortmund den dritten Sommer-Neuzugang begrüßen. Der Österreicher kam vom FC Bayern und komplettiert das Mittelfeld der Westfalen. Doch weitere Transfers sind erst einmal nicht in Sicht.
Aus diesen Gründen hält auch Bayern-Legende Mario Basler die Transfer-Aktivitäten von Borussia Dortmund für nicht wirklich ausreichend – vor allem nicht, um den Bayern so gefährlich wie letzte Saison zu werden.
Borussia Dortmund: Basler von BVB-Transfers enttäuscht
Schwarz-Gelb hat bereits drei Neuzugänge präsentiert. Mit Ramy Bensebaini, Felix Nmecha und Marcel Sabitzer kamen gleich drei Bundesliga-erfahrene Akteure, die Problem-Positionen füllen sollen. FCB-Legende Mario Basler glaubt jedoch, dass die bisherigen Verpflichtungen eher keine Kampfansage sind und zeigt sich skeptisch.
„Ich bin überrascht, dass Borussia Dortmund auf dem Transfermarkt so wenig gemacht hat. Bensebaini, Nmecha und Sabitzer sind gut, aber den ganz großen Schuss haben sie nicht gemacht und werden es wohl auch nicht tun“, betonte der 54-Jährige in seinem Podcast „Basler ballert“.
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Doch auch Basler findet nicht alles schlecht, was die Borussen-Bosse bislang gemacht hat. „Marcel Sabitzer hat in Leipzig schon gezeigt, dass er ein richtig guter Spieler sein kann. Er war ja dort auch Kapitän“, hob er hervor.
BVB „kein Konkurrent für den FC Bayern“
Basler hätte schlichtweg größere Namen beim BVB erwartet. Vor allem nach dem Abschied von Jude Bellingham, der für mehr als 100 Millionen Euro zu Real Madrid gewechselt ist. „Deshalb werden sie diesmal keine große Rolle spielen und kein Konkurrent für den FC Bayern sein“, prophezeite der ehemalige Bundesliga-Profi.
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Harte Worte, die die Borussen-Anhänger wohl nicht gerne hören werden. Die Mannschaft von Edin Terzic hat ab Mitte August 34 Spieltage Zeit, Kritiker wie Basler Lügen zu strafen. Nach dem bitteren Saisonende der vergangenen Spielzeit dürfte die Motivation und der Wille noch einmal größer sein.