Zwei Spiele, zwei Siege: Für Borussia Dortmund ist das Jahr 2024 optimal gestartet. Die Mannschaft von Cheftrainer Edin Terzic tat sich zunächst gegen Darmstadt (3:0) schwer, ließ dann Köln (4:0) absolut keine Chance.
Während bei Borussia Dortmund wieder bessere Stimmung herrscht, war ein BVB-Star in beiden Partien komplett außen vor. Dabei sah das noch vor einigen Monaten ganz anders aus. Im Sommer könnte dann endgültig die Trennung folgen.
Borussia Dortmund: Heftige Terzic-Ohrfeige
Im vergangenen Jahr gehörte Marius Wolf bei Borussia Dortmund zu den Leistungsträgern. Vor allem in der Rückrunde der vergangenen Saison blühte der Abwehrspieler immer mehr auf, war aus der Startelf kaum mehr wegzudenken. Die Belohnung erfolgte dann, als er zur deutschen Nationalmannschaft berufen wurde.
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Und auch in dieser Saison gehörte Wolf fest zur BVB-Mannschaft, kam entweder im rechten Mittelfeld oder als rechter Verteidiger regelmäßig zum Einsatz. Das änderte sich aber ein wenig vor dem Jahreswechsel. Die bittere Nachricht dann in der Winterpause: Wolf verpasste beide Testspiele gegen Alkmaar (2:2) und Lüttich (3:3) verletzungsbedingt und konnte sich somit nicht für die Rückrunde beweisen.
Weitere bittere Rückschläge folgten anschließend, als die Schwarzgelben die ersten Pflichtspiele absolvierten. Sowohl gegen den SV Darmstadt als auch gegen die Kölner saß Wolf die kompletten 90 Minuten nur auf der Bank.
Stehen die Zeichen auf Abschied?
Cheftrainer Edin Terzic setzt bei Borussia Dortmund stattdessen auf der rechten Seite auf Thomas Meunier, der seit seiner Rückkehr von Spiel zu Spiel immer sicherer und besser wird. Links glänzt Neuzugang Ian Maatsen, an dem es wohl ebenfalls kein Vorbeikommen gibt. Hinzu kommt die baldige Rückkehr von Julian Ryerson. Dann werden die Einsatzzeiten von Wolf wohl immer weniger.
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Vor allem im Hinblick auf den Sommer wird es dann interessant. Der Vertrag des 28-Jährigen läuft aus. Gut möglich, dass Sportdirektor Sebastian Kehl den Kontrakt des fünffachen deutschen Nationalspielers nicht verlängert.