Niko Kovac scheint bei Borussia Dortmund trotz eines durchwachsenen Auftretens bei der Klub-WM fest im Sattel zu sitzen. Ursprünglich stieß seine Verpflichtung im Februar auf Vorbehalte.
Viele hatten erwartet, dass Borussia Dortmund lediglich eine kurzfristige Lösung sucht. Doch der Kroate erhielt direkt einen Vertrag bis 2026, was damals Fragen aufwarf. Nun soll eine Vertragsverlängerung folgen.
Borussia Dortmund setzt langfristig auf Kovac
Durch die beeindruckende Aufholjagd, die Borussia Dortmund noch zur Champions League-Qualifikation führte, hat Kovac inzwischen viele Kritiker überzeugt. Der Verein plant jetzt, den im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr zu verlängern. „Wir wollten den Spielern klarmachen, dass er auch nächste Saison da ist und dass sie ihm wirklich folgen müssen“, sagte Geschäftsführer Lars Ricken. Unmittelbar nach der Klub-WM sollen dann die Gespräche beginnen.
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Mit diesem Schritt setzt der BVB auch ein klares Zeichen für die Zukunft. Lars Ricken erklärte, dass die Vertragsdetails mit Kovac im Februar bewusst langfristig ausgelegt wurden. Damit wollte man zeigen, dass Kovac kein Feuerwehrmann ist, sondern ein Trainer, auf den Borussia Dortmund langfristig baut.
Watzke vertraut auf Kovac
Auch Hans-Joachim Watzke, der scheidende CEO des BVB, hat an Kovac keine Zweifel. Er sagte kürzlich: „Der BVB hat aktuell mit Niko Kovac auch einen Trainer, mit dem ich sehr glücklich bin.“ Bereits bei der Verpflichtung von Kovac unterstützte Watzke die Entscheidung: „Was hältst du davon, wenn wir den Kovac holen?‘ – habe ich sofort gesagt: ‚Das ist zu 100 Prozent gut.‘“
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Watzke lobte zudem, dass Kovac schon lange auf seiner Wunschliste gestanden habe. Mit so viel Rückendeckung aus der Vereinsführung verdeutlicht Borussia Dortmund, dass Kovac auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen wird. Damit legt der Verein früh den Fokus auf Konstanz und setzt auf stete Entwicklung unter dem Kroaten. Ob eine Verlängerung noch vor dem Saisonstart folgen wird, ist noch unklar.