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Borussia Dortmund nur Plan B! Ian Maatsen mit pikanter Transfer-Enthüllung

Ian Maatsen ist bei Borussia Dortmund sofort eingeschlagen. Nun verrät der Star: Eine Leihe zum BVB war eigentlich gar nicht sein Plan.

© IMAGO/Treese

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Er kam zu Borussia Dortmund und spielte, als wäre er schon ewig da. Ian Maatsen hat sich in Rekordzeit eingelebt, beim BVB eine Baustelle geschlossen und soll bestenfalls auch über die Leihe hinaus bleiben.

Doch nun enthüllt der Niederländer ein pikantes Transfer-Detail. Eine Leihe zu Borussia Dortmund war nämlich überhaupt nicht sein Plan. Er hatte eine ganz andere Idee, als sein Stammklub Chelsea ihm einen Wechsel nahelegte.

Borussia Dortmund: Ian Maatsen enthüllt Transfer-Detail

Beim FC Chelsea zu spielen, ist nicht leicht. Die Londoner haben den größten Kader der gesamte Premier League, im letzten Jahr Unsummen für weitere Neuzugänge ausgegeben und dahinter noch die berüchtigte „Loan Army“. Dazu gehört nun auch Ian Maatsen. Er ist einer von sagenhaften 21 Spielern, die derzeit an andere Vereine verliehen sind.

+++ Borussia Dortmund plant Sommer-Coup – für IHN könnte es eng werden +++

Im Winter kam er zu Borussia Dortmund, wurde auf Anhieb Stammkraft und wichtige Stütze. Wäre es nach ihm gegangen, wäre er aber nie beim BVB gelandet. In einem Interview mit der britischen Zeitung „The Guardian“ verrät der Linksverteidiger nun: „Mein Plan war, bei Chelsea zu bleiben.“ Im Sommer beharrte er auf seinen Platz im Kader. Sogar, als der Klub am Deadline-Day ein Angebot von Liga-Konkurrent FC Burnley annahm und ihm damit deutliche Signale sendete.

„Ich dachte, ich wäre bereit“

Ein halbes Jahr später musste er jedoch einsehen: Bei Chelsea geht es nicht weiter. Nur in 15 der 24 Pflichtspiele kam Maatsen zum Einsatz, in den meisten nur für wenige Minuten in der Schlussphase. Der Bankplatz – mit erst 22 Jahren eine Sackgasse. „Ich dachte, ich wäre bereit, mich mit den großen Klubs zu messen. Aber so ist Fußball. Ich habe nicht viele Chancen bekommen“, sagt er rückblickend. So wurde die Leihe auch für ihn unausweichlich. Als das Angebot von Borussia Dortmund reinflatterte, verrät er, brauchte er keine Bedenkzeit. „Das war die beste Lösung. Ein großer Verein, in dem sich junge Spieler entwickeln können.“


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Im Sommer wird wohl der endgültige Abschied vom FC Chelsea anstehen. Sein Vertrag beinhaltet eine Ausstiegsklausel über gut 40 Millionen Euro. Ob Borussia Dortmund die zieht? Ian Maatsen wäre damit auf einen Schlag der BVB-Rekordtransfer.