In einer wankelmütigen Truppe von Borussia Dortmund ist Donyell Malen derzeit einer der konstant Besten. Umso besorgter sind die Fans bei den anhaltenden Gerüchten. Wird der Star im Sommer gehen?
Nun wurde der Flügelstürmer von Borussia Dortmund selbst zu den Transfergerüchten befragt. Seine Antwort – schwammig. Kein ja, kein nein. Die Aussagen des BVB-Stars dürften kaum Ruhe in die Gerüchteküche bringen.
Borussia Dortmund: Malen weicht Transfer-Frage aus
Fast vier Jahre spielt er bereits beim BVB – auf den Durchbruch musste er aber lange warten. Nach ernüchternden ersten Saisons scheint Donyell Malen jetzt aber voll in der Bundesliga angekommen. Derzeit geht man nicht zu weit, wenn man ihn Dortmunds offensive Lebensversicherung nennt. In den letzten sieben Spielen, die er bestritt, erzielte er sieben Tore und legte ein weiteres auf. Damit war er an der Hälfte der Tore direkt beteiligt.
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Auch das wichtige Tor beim 1:1 in Eindhoven ging auf seine Kappe. Vor dem entscheidenden Rückspiel gegen seinen Ex-Klub im Achtelfinale der Champions League wurde er nun mit den anhaltenden Gerüchten um einen BVB-Abgang im Sommer konfrontiert. Mehrfach wurde Malen (Vertrag bis 2026) bereits mit Topklubs in Verbindung gebracht. Auch munkelt man, Dortmund würde ihn freiwillig zu Geld machen, um nach der wenig zufriedenstellenden Saison den großen Umbruch zu finanzieren (hier mehr).
„Gerüchte gibt es immer“
Geht Malen im Sommer? Auf diese Frage hatte er nur eine ausweichende Antwort parat, die keinen Fan entspannen dürfte. „Gerüchte sind Gerüchte. Die gibt es immer“, erklärte er vor dem Heimspiel gegen PSV (Mittwoch, 21 Uhr). Dann wurde er sportlich und ganz schön schwammig: „Wir haben im Winter viel trainiert und es gab viele Gespräche mit dem Trainer. Auch über Dinge, die wir und auch ich persönlich besser machen müssen. Ich glaube, ich habe ein paar gute Schritte gemacht. Das zeigt sich jetzt. Aber ich muss weitermachen und das Team genauso.“
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Ob er bei Borussia Dortmund auch nur die geringsten Abgangsgedanken hegt? Wir sind so schlau wie vorher. Ein klares „Nein“ hätte die brodelnde Gerüchteküche beruhigt. So wird das Gemunkel über die Zukunft von Donyell Malen wohl noch eine Weile weitergehen.