Wenn der Sommer anbricht, wird es bei Borussia Dortmund wieder zahlreiche Transfers geben. Neben vielen Abgängen werden auch einige neue Spieler sich dem BVB anschließen. Bei einem Transfer-Poker sind die Schwarzgelben allerdings leer ausgegangen.
Es geht um einen ehemaligen Spieler von Borussia Dortmund: Chris Führich vom VfB Stuttgart. Zu einer Rückkehr wird es nicht kommen. Doch es gibt trotzdem gute Nachrichten für den BVB.
Borussia Dortmund geht in Transfer-Poker leer aus
Er ist einer der vielen Shootingstars in der Fußball-Bundesliga und da ist es kein Wunder, dass auch Borussia Dortmund ihn wollte. Chris Führich erlebt mit dem VfB Stuttgart eine Hammer-Saison. Die Champions League ist das große Ziel und der Traum für den Klub rückt näher. Ob dann Führich in der kommenden Saison beim Meister von 2007 bleibt, ist eher unwahrscheinlich.
Lesetipp: Borussia Dortmund: Juwel vor Mega-Überraschung – BVB schaut ganz genau hin
Neben dem BVB will ihn auch der FC Bayern. Und zu dem will Führich auch gerne wechseln, berichtet die „Sport Bild“. Der Traum des Linksaußen ist es, für den deutschen Rekordmeister aufzulaufen. Dies könnte dank einer Ausstiegsklausel auch möglich werden. 23,5 Millionen Euro müssten die Münchener dann an Stuttgart überweisen.
Schon seit Jahren hofft Führich auf einen Vertrag beim deutschen Rekordmeister. Bei den Stuttgartern ist er noch bis 2028 gebunden. Mit der Klausel könnte ein Wechsel im Sommer dann aber ermöglicht werden.
BVB kassiert bei Führich-Deal mit
Die hohe Ablöse macht es Borussia Dortmund zudem schwer, eine Rückkehr zu ermöglichen. Außerdem gibt es beim BVB andere Positionen, die derzeit hohe Priorität in den Plänen der Bosse haben. So sollen zum einen neue Außenverteidiger, aber auch zentrale Mittelfeldspieler her.
Mehr Nachrichten für dich:
Aber: Ein Führich-Transfer zu einem anderen Klub würde auch bei den Dortmundern für gute Nachrichten sorgen. Dem Bericht nach erhält der Revierklub als ehemaliger Ausbildungsverein, genauso wie der SC Paderborn, bei einem Transfer zehn Prozent des Gewinns aus der Ablöse. Dies sei bei der Unterschrift in Stuttgart vertraglich verankert worden. Für beide Klubs könnte dabei jeweils eine Million Euro rausspringen.