Nach dem Abpfiff sackte er auf dem Rasen erst mal zusammen. Jude Bellingham hatte sich beim Spiel von Borussia Dortmund gegen Manchester City wieder die Lunge aus dem Hals gelaufen. Wie dem Rest der Mannschaft waren aber auch dem Engländer die Anstrengungen in der zweiten Halbzeit deutlich anzumerken.
Am Ende gab es dennoch einen Grund zum Jubeln. Durch das torlose Remis erreicht Borussia Dortmund vorzeitig das Achtelfinale. Besonders für Jude Bellingham ein großer Grund zur Freude.
Borussia Dortmund: Endlich wieder KO-Phase
Bereits jetzt steht fest: Der BVB schneidet in diesem Jahr in der Champions League erfolgreicher ab, als im vergangenen Jahr. In einer eigentlich machbaren Gruppe mit Ajax Amsterdam, Sporting Lissabon und Besiktas Istanbul wurde man nur Dritter.
Das bedeutete den bitteren Gang in die Europa League. Große Erfolge gab es aber auch da nicht zu feiern. Bereits im ersten Duell – dieses Mal mit den Glasgow Rangers – schied man aus. Die internationale Reise endete früh. Auch ein Grund für die Entlassung von Trainer Marco Rose.
Bellingham mit ehrlichen Worten
Nun also hat Borussia Dortmund frühzeitig für klare Verhältnisse gesorgt. Platz zwei und damit auch der Einzug in die nächste Runde ist ihnen nicht mehr zu nehmen. Eine große Erleichterung, auch für die Spieler. Es bedeute ihm „sehr viel“ sagte Bellingham nach Abpfiff zum Weiterkommen.
„Gerade, weil wir es letztes Jahr nicht geschafft haben. Das war einer der enttäuschendsten Momente, die ich in meiner Karriere bisher hatte“, erklärt der ehrgeizige Engländer. Jetzt also die Erlösung nach 90 Minuten Kampf gegen Manchester City.
Borussia Dortmund: Chance auf den Sieg
Das 0:0 hatten sich die Profis von Borussia Dortmund redlich verdient. Gegen die englischen Überflieger um Erling Haaland zeigte man eine konzentrierte Leistung. Der Norweger verbuchte gegen Mats Hummels und Co. keinen einzigen Torschuss.
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Im Gegenteil: Es waren die Dortmunder, die auch als Sieger vom Platz hätten gehen können. Doch Karim Adeyemi und Youssoufa Moukoko vergaben gute Möglichkeiten. Am Ende war der Punkt dann auch Gregor Kobel zu verdanken, der einen Elfmeter hielt.