Es hatte sich in den vergangenen Tagen angedeutet, seit Dienstagnachmittag (10. Juni) herrscht endlich Gewissheit: Jobe Bellingham wechselt mit sofortiger Wirkung zu Borussia Dortmund.
Die Verantwortlichen des BVB sehen in dem erst 19-Jährigen großes Potenzial, schließlich legt Borussia Dortmund satte 30 Millionen Euro für den kleinen Bruder von Jude Bellingham auf den Tisch. Bei der bevorstehenden Klub-WM wird es jedoch zu einem Kuriosum kommen.
Borussia Dortmund: Ungewöhnliche Trikotnummer für Bellingham
Bereits im Vorfeld des Bellingham-Transfers war durchgesickert, dass der Spieler im Falle eines Wechsels nach Dortmund wie zuvor auch in Sunderland mit seinem Vornamen Jobe auf dem Rücken auflaufen wird. Hinter der Trikotnummer des Engländers stand jedoch noch ein kleines Fragezeichen. Dabei bleibt es vorerst auch.
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Denn wie der BVB in Zuge des Bellingham-Transfers bekanntgegeben hat, wird der Neuzugang bei der Klub-WM „zunächst“ mit der Trikotnummer 77 auflaufen. Damit wird er der erste Spieler im Trikot von Borussia Dortmund sein, der bei einem Pflichtspiel mit dieser Nummer auf dem Rücken aufläuft. Doch dabei wird es nicht lange bleiben.
Wie geht es mit Reyna weiter?
Denn die Regularien der Bundesliga erlauben lediglich Trikotnummern zwischen der eins und der 49, Bellinghams 77 ist also nicht erlaubt. Stattdessen dürfte der 19-Jährige auf die 7 schielen, die derzeit jedoch in Besitz von Gio Reyna ist. Der US-Amerikaner, der im übrigen in Sunderland geboren wurde, steht in Dortmund allerdings vor einer ungewissen Zukunft.
Möglicherweise möchte der BVB in dieser Causa also die weiteren Entwicklungen rund um Reyna abwarten. Sollte der 22-Jährige allerdings keinen neuen Verein finden, ist der Entzug seiner Trikotnummer alles andere als unwahrscheinlich. Dann hätte Bellingham seine Wunschnummer, die er schon für den AFC Sunderland trug, endlich zurück.