Bei Borussia Mönchengladbach könnte in der kommenden Saison vieles anders aussehen. Auf nahezu jeder Position herrscht noch Unklarheit darüber, wer bleiben und wer den Verein verlassen könnte.

Mit Stefan Lainer wurde bereits ein Spieler offiziell verabschiedet. Nach sechs Jahren bei den Fohlen zieht es den Österreicher zurück in seine Heimat zu RB Salzburg. Doch Lainer könnte nicht der einzige langjährige Borusse sein, der den Verein verlassen wird.

Borussia Mönchengladbach: Zieht es IHN auch weiter?

Alassane Plea ist sogar seit sieben Jahren bei den Fohlen – und auch er könnte den Verein nun endgültig verlassen. Pleas Vertrag läuft bis 2026, doch eine vorzeitige Verlängerung steht noch aus. Laut dem Portal „Foot Mercato“ wird ein Abgang immer konkreter.

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Besonderes Interesse soll es vor allem aus der Türkei geben. Mit Besiktas und Basaksehir Istanbul buhlen offenbar gleich zwei Klubs um den Franzosen. Die Gespräche zwischen Borussia Mönchengladbach und den türkischen Vereinen laufen wohl bereits.

Plea hat sich zu einer Vereinsikone entwickelt

Plea ist mehr als nur ein einfacher Spieler bei den Fohlen. Seit seinem Wechsel 2018 hat sich der Franzose zu einer der prägenden Figuren des Vereins entwickelt – und das mit einem besonderen Status. Mit einer Ablöse von 23 Millionen Euro ist Plea bis heute der teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte.

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In 226 Spielen schoss der heute 32-Jährige 68 Tore und steuerte 53 Vorlagen bei – eine Bilanz, die jeder rund um Borussia Mönchengladbach als Erfolg verbucht. Doch könnte die Plea-Ära nun enden?

Die Borussia hat die Hoffnung auf einen Verbleib ihres Schlüsselspielers noch nicht aufgegeben und soll bereits ein Vertragsangebot für eine Verlängerung vorgelegt haben. Dieses scheint jedoch nicht zur Zufriedenheit von Plea zu sein. Berichten zufolge hofft er auf eine längere Laufzeit seines Vertrags. Ob sich die Fohlen und der Offensivmann einigen oder ob es Plea in die Türkei zieht, ist noch ungewiss.