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Borussia Mönchengladbach: Überraschende Rückkehr? Virkus lässt aufhorchen

Es gibt noch viele Fragezeichen bei Borussia Mönchengladbach. Wer geht? Wer kommt? Eine Rückkehr bahnt sich zumindest an.

© IMAGO / fohlenfoto

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Borussia Mönchengladbachs Sportchef Roland Virkus hat die Tür für eine Rückkehr von Florian Neuhaus zu den Profis nicht geschlossen. Der Mittelfeldspieler wurde jedoch nach respektlosen Aussagen gegenüber Virkus zur U23 strafversetzt. Zusätzlich erhielt Neuhaus eine Geldstrafe von 100.000 Euro und darf vorerst nicht mit den Profis trainieren.

Virkus betonte, dass ein klärendes Gespräch in Kürze stattfinden werde, um die gemeinsame Zukunft zu besprechen. Eine Rückkehr könnte dann schon bald durchaus möglich sein.

Borussia Mönchengladbach: Neuhaus kämpft um seine Zukunft

Neuhaus’ sportliche Situation hat sich bereits in der letzten Saison deutlich verschlechtert. Er kam nur auf überschaubare 437 Minuten Einsatzzeit, und sein Marktwert sank auf 3,5 Millionen Euro. „Es gibt keine Causa Virkus-Neuhaus. Ich bin kein nachtragender Mensch. Es geht darum, dass gegen Werte des Vereins verstoßen wurde“, erklärte Virkus. Er kündigte an: „Nach den vier Wochen werden wir uns zusammensetzen und besprechen, wie es weitergeht.“

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Laut einem Bericht der „Sport Bild“ plant der Spieler, seinen bis 2027 laufenden Vertrag bei Borussia Mönchengladbach zu erfüllen. Mit seinem Jahresgehalt von vier Millionen Euro gehört Neuhaus zu den Top-Verdienern der „Fohlen“, jedoch bemängelt Virkus: „Flo hat seine Ansprüche – an denen muss er sich jetzt messen lassen.“ Zudem macht eine Vertragsauflösung die Situation kompliziert. Borussia Mönchengladbach müsste voraussichtlich acht Millionen Euro zahlen, was für den Verein finanziell schwer zu stemmen wäre. Virkus ließ durchblicken, dass zunächst keine Alternative zu einer gemeinsamen Zukunft besteht.

Borussia Mönchengladbach: Zeichen für wirtschaftlichen Umbau?

Geschäftsführer Stefan Stegemann, der ebenfalls Neuhaus’ Sanktionen bestätigte, erklärte: „Wir haben mit Florian Neuhaus gesprochen und unseren Standpunkt klargemacht, daran gibt es nichts zu rütteln.“ Neuhaus ist hinter Vizekapitän Julian Weigl, der auf 4,5 Millionen Euro jährlich kommt, der zweitteuerste Spieler von Borussia Mönchengladbach.


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Neben Neuhaus beschäftigen die Gladbacher wirtschaftliche Aspekte: Mit dem Abgang von Alassane Plea zur PSV Eindhoven erzielte Borussia Mönchengladbach die ersten Transfereinnahmen des Sommers. Der Wechsel brachte drei Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen in die Kasse. Virkus deutete an, dass Transfers dieser Art wichtig für die finanzielle Zukunft des Vereins sind.

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