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Doppelpass (Sport 1): Auf Marco Rose angesprochen gerät Hans Meyer in Rage – „Lass mich doch mal ausreden“

Doppelpass (Sport 1): Auf Marco Rose angesprochen gerät Hans Meyer in Rage – „Lass mich doch mal ausreden“

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Doppelpass (Sport 1): Auf Marco Rose angesprochen gerät Hans Meyer in Rage – „Lass mich doch mal ausreden“

Doppelpass (Sport 1): Auf Marco Rose angesprochen gerät Hans Meyer in Rage – „Lass mich doch mal ausreden“

Marco Rose: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Erfolgscoach Marco Rose und Borussia Dortmund sind sich einig. Der 44-Jährige wird Cheftrainer des BVB. Doch wie gelang ihm der Weg zum Profi-Trainer? Wir stellen euch seine Karriere vor.

Der Abgang von Marco Rose zu Borussia Dortmund hat Borussia Mönchengladbach wohl die Chance auf eine bessere Saisonplatzierung gekostet. So lautete die These beim „Doppelpass“ (Sport 1) am Sonntagmorgen.

Zu Gast im „Doppelpass“ (Sport 1) war einer, der die Hintergründe bestens kennen dürfte: Hans Meyer. Der Kult-Trainer ist seines Zeichen seit 2011 Präsidiumsmitglied der Borussia.

„Doppelpass“ (Sport1): Hans Meyer redet sich in Rage

„Wir persönlich waren der Meinung, dass es genau die Richtige war“, sagte Hans Meyer dazu, dass die Borussia an Marco Rose festhielt, obwohl der seinen Abschied im Sommer bekanntgegeben hatte.

Das sahen der Rest der Runde etwas anders. „Das mag eine falsche Entscheidung gewesen sein, natürlich klugscheißernd“, so Sport1-Experte Marcel Reif. Auch Kommentator Markus Höhner hinterfragte die Entscheidung, an Rose festzuhalten.

„Lass mich doch mal ausreden“

„Ich hätte gerne ein anderes Resultat für meinen Auftritt gehabt, weil ich glaube, dass was Rose insgesamt mit der Mannschaft gemacht hat – auch in diesem Jahr – viel positiver ist, als es dargestellt ist“, so Meyer, der haderte, dass er nicht im letzten Herbst schon in den Doppelpass eingeladen worden sei.

Dann wollte er gerade ausführen, wie die Borussia unter der Mehrfachbelastung in Folge der Corona-Pandemie und der Champions League zu leiden hatte. Als Moderator Thomas Helmer ihn unterbricht, fuhr Meyer ihn an. „Lass mich doch mal ausreden, du weißt doch gar nicht, was für ein Mist ich erzähle.“

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Das ist der Doppelpass

  • Am 3. September 1995 war der Doppelpass erstmals auf Sendung
  • Von 1995 bis 2004 moderierte Rudi Brückner die Show
  • 2004 übernahm schließlich Jörg Wontorra, der 2015 seinen Abschied bekannt gab
  • 2015 übernahm Thomas Helmer, der vorher mehrere Jahre als Experte gedient hatte
  • Jeden Sonntag diskutiert eine Runde aus Experten den Bundesliga-Spieltag
  • Die Experten sind Journalisten, Vereinsvertreter oder auch ehemalige Fußballer

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„Diskutiere nicht auf dieser Ebene mit mir“

Im Herbst hätte die Borussia sechs Spiele mehr gehabt als die Konkurrenz aus Wolfsburg und Frankfurt. Damals hätten die Fohlen neun Punkte liegengelassen. „Wir sind auf dem Zahnfleisch gekrochen“, sagt er.

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„Sei bitte so nett und diskutiere nicht auf dieser Ebene mit mir – wenn es um Geld, Gladbach und die Konkurrenz geht“, kriegt auch Journalist Christian Falk sein Fett von Meyer weg. Um dann seine These der Mehrfachbelastung mit Liverpools 2:7-Pleite bei Aufsteiger West Bromwich Albion zu untermauern.

Als Reif sagte, dass er Platz sieben für die Borussia für zu wenig hält, erklärte ihm Meyer: „Das sagst du aus der Position der Sicherheit, der noch nie für eine Mannschaft Verantwortung hatte.“

Einmal in Fahrt legte Meyer nochmal nach: „Wir laufen uns gegen Manchester City Blutblasen, liefern einen Fight ohne eine Chance zu haben.“ Die Konkurrenz, so Meyer, habe sich in der Zwischenzeit ausruhen können.

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Fans irritiert vom Meyer-Auftritt

„Hans, wir können jetzt nicht jedes Spiel hier durchgehen“, fuhr im Helmer ins Wort. „Lass mich doch mal ausreden“, geht Meyer wieder dazwischen. Insgesamt sechsmal wird Meyer diesen Satz noch wiederholen.

Die Fans reagierten etwas irritiert ob der Ausflüchte von Hans Meyer:

  • Hans Meyer richtig on fire.
  • Gladbach spielt nicht international, weil Liverpool gegen WestBrom spielt und RB spielfrei hatte und über den Etat des ukrainischen Meisters haben wir dann noch nicht gesprochen. Da rasiert sich gerade ein verdienter Mann selbst.
  • Man tut Herrn Meyer damit keinen Gefallen, ihn in der Öffentlichkeit reden zu lassen. Was für ein peinlicher Auftritt.
  • Er redet sich ins Abseits.