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„Ratchet & Clank: Rift Apart“ im Test: DARUM überzeugt das Game auf ganzer Linie

„Ratchet & Clank: Rift Apart“ im Test: DARUM überzeugt das Game auf ganzer Linie

Ratchet & Clank Rift Apart Test
"Ratchet & Clank: Rift Apart" im Test: Die knallbunten Kämpfe des tierischen Helden gehen in die nächste Runde. Foto: Playstation / Sony

„Ratchet & Clank: Rift Apart“ im Test – das Traum-Duo ist ein bisschen wie das beliebteste Kommissar-Team Thiel und Boerne aus dem „Tatort“: Ungleiche Charaktere, die dennoch zusammen harmonieren und dem Bösen an den Kragen wollen. Die süßen Figuren hielten erstmals 2002 Einzug in die Wohnzimmer der PlayStation-Spieler. Mit dem Release der PS5 wurde es jetzt Zeit für ein neues Abenteuer.

„Ratchet & Clank: Rift Apart“ heißt der neue Teil der Saga. Das Vebraucherportal IMTEST hat das Videospiel „Ratchet & Clank: Rift Apart“ im Test genauer angeschaut und verrät, warum es die Gesamtnote „sehr gut“ zu recht verdient. Und wir zeigen dir, wo du es günstig bestellen kannst.

Wer sind überhaupt Ratchet und Clank?

Ratchet ist ein gelb gestreiftes Tier: ein bisschen Hund, ein bisschen Fuchs, ein bisschen Maus. So richtig zuordnen lässt sich die Inspiration hinter Ratchet nicht. Der sogenannte Lombax kommt vom Planeten Fastoon und hat große grüne Augen und Handschuhe, die bis zum Ellbogen reichen. Seit er den süßen kleinen Roboter Clank kennt, begibt er sich immer wieder auf die Jagd nach Bösewichten und rettet rund um die Uhr Galaxien.

Ratchet und Clank kommen aus der Schmiede des Entwicklers Insomniac Games, der Titel hauptsächlich für den japanischen Elektronikkonzerns Sony konzipiert. Für alte PlayStation-Fans gehören Ratchet und Clank zur Konsole wie kein anderes Duo. Nintendo hat eben Mario und Luigi, Sony die zwei ungleichen Freunde.

„Ratchet & Clank: Rift Apart“ im Test: Die Story

Das PS5-Spiel startet recht untypisch: und zwar mit einer Zeremonie rund um die Helden Ratchet und Clank. Ein bisschen peinlich berührt lassen die zwei Helden die Feierlichkeiten über sich ergehen. Süß ist dann das Geschenk von Clank an Ratchet: Dieser verleiht ihm nämlich den Dimensionator, eine Waffe, mit der Ratchet und Clank zu anderen Planeten reisen können. Warum das für Ratchet eine emotionale Bedeutung hat? Ratchet sucht seit jeher nach weiteren Lombaxen, ist er doch der Meinung, er sei der einzige im Universum.

Okay, ganz so harmonisch geht es dann doch nicht weiter: Plötzlich gerät die Party ins Schleudern, als außerirdische Schurken zum Angriff blasen. Ihr Ziel: der Dimensionator. Dahinter steckt der Serien-Bösewicht Dr. Nefarious. Und so wie es kommen muss, kommt es dann auch: Der Antagonist zerstört den Dimensionator durch seine Ungeschicktheit – mit Konsequenzen. Risse machen sich in den Dimensionen breit und sorgen für Tumult.

Ratchet und Clank nehmen den Kampf mit dem Bösen auf, werden aber recht zügig voneinander getrennt. Was Ratchet nicht weiß: Clank landet auf einem Parallelplaneten und lernt dort den weiblichen Lombax Rivet kennen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Ratchet und wollen Nefarious besiegen. Ziel: Ein neuer Dimensionator muss geschaffen werden, um die Dimensionen wieder miteinander zu vereinen.

Das Gameplay im Test: Viel Action, viel Abwechslung, viel Spaß

Eines sei vorweg gesagt: Das Gameplay von „Ratchet & Clank: Rift Apart“ ist abwechslungsreicher denn je. Im IMTEST-Test wurde das PS5-Spiel in keiner Sekunde langweilig. Nicht nur wechselst du zwischen zwei Spielwelten, spielst sowohl Ratchet als auch die neue Heldin Rivet – neben Verfolgungsjagden warten auf dich tolle Parcours, umwerfende Rennen über Schienensysteme und eine Menge Kämpfe durch eine futuristische Abenteuerwelt.

Viel Geballer in einem dynamischen Surrounding

Alte „Ratchet und Clank“-Fans wissen, auf welche schaulustigen Kämpfe sie sich in dem Spiel einlassen. Ehrlicherweise vergehen keine fünf Minuten ohne Geballer. Denn in jeder Ecke lungern Gegner, die es den Protagonisten schwer machen wollen. Dabei greifen Ratchet und Rivet auf ein vielfältiges Angebot an Waffen zurück.

Die IMTEST-Tester trauten ihren Augen kaum: Neben normalen Pistolen und Schießgewehren in lustigen Designs war sogar ein Rasensprenger mit von der Partie. Schwer, dabei kein Schmunzeln auf die Lippen zu bekommen. Dabei haben alle Waffen natürlich spezielle Fähigkeiten zum Ausreizen.

Beeindruckend: Keine Ladezeiten in „Ratchet & Clank: Rift Apart“

Das Spiel profitiert vor allem von der neuesten Technologie der PS5. Die schnelle SSD-Festplatte sorgt dafür, dass Ratchet, Clank und Rivet ohne Ladezeiten über die Bildschirme flimmern können. Die eingespielten Sequenzen enden ganz smooth im Gameplay. Besser geht es kaum. Aber klar: Eine Verschnaufpause gibt es dann erstmal nicht. Hartgesottene spielen das Spiel somit innerhalb von 12-14 Stunden durch. Wer noch nach Geheimnissen und Extras sucht, muss zwei bis drei Stunden dazuaddieren.

Die Grafik: Mehr ist mehr

Wenn Insomniac Games eines geschaffen hat, dann eine grandios gestaltete Welt mit der Liebe zum Detail. IMTEST-Tester sind im Test schockverliebt in der Detailreichtum der Welten: Nicht nur können nebenbei lustige Gespräche der Spielfiguren überall belauscht werden, die Kämpfe sind dermaßen explosiv animiert, dass einem gar nichts anderes übrig bleibt, als staunend zurückzubleiben.

Ja, mit „Ratchet & Clank: Rift Apart“ haben die Spieleentwickler grafisch den Vogel abgeschossen. Die Welt ist dynamisch, jede Dimension ist aufregend inszeniert. Und auch die Figuren bekommen dank süßer Animationen ihren ganz eigenen Charme. Manchmal kann die überladene Szenerie mit Sicherheit etwas überfordern. Wer Ratchet & Clank aber schon länger kennt, weiß, worauf er sich einlässt.

Fazit: „Ratchet & Clank: Rift Apart“ im Test mit sehr guter Note

Im Test erhielt das PS5-Spiel von IMTEST eine Gesamtnote von 1,5. Eine tolle Steuerung, die gelungene Szenerie, die lustige Story und explosive Special Effects machen das Spiel zu einem echten Highlight der PS5. „Ratchet & Clank“: Rift Apart“ ist ein toller Nachfolger der vergangenen Teile. Dass Ratchet und Clank im Test bei all dem Lob nicht eine noch bessere Note abstaubten, ist dem Preis geschuldet. Mit 67 Euro ist das Science-Fiction-Spiel kein Schnapper.

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