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Frühjahrsputz: Mit dieser Technik wird es richtig sauber

Frühjahrsputz: Mit dieser Technik wird es richtig sauber

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Diese technischen Geräte greifen dir beim Frühjahrsputz unter die Arme. Foto: Sanitas/Shark/maxVitalis/Brandson

Die Tage werden länger, und langsam aber sicher nähert sich das Ende des Winters. Damit steht auch der altbekannte Frühjahrsputz wieder an. Denn oft fallen Staub und Schmutz erst auf, wenn die Sonne durch das Fenster scheint. Damit die alljährliche Grundreinigung nicht zur Qual wird, zeigen wir dir ein paar technische Helferlein.

Ein flexibler Akkustaubsauger für den Frühjahrsputz

Ein Staubsauger gehört zur Grundausstattung jedes Haushalts. Beim Frühjahrsputz muss das Gerät einmal mehr zeigen, was es draufhat: Wenn das ganze Haus auf dem Putzplan steht, gibt es immerhin einiges zu tun. Das Kabel eines Bodenstaubsaugers wird unter Umständen lästig, wenn du etwa die Steckdose wechseln musst oder um Möbel herum saugst.

Ein Akku-Stielstaubsauger ist dann wahrscheinlich die bessere Wahl. Die kabellosen Modelle sind leicht, sodass auch höher gelegene Flächen zu erreichen sind. Die meisten Geräte lassen sich zum Handstaubsauger umfunktionieren, mit dem du Ecken und enge Stellen saugst.

Der Dyson V11 Absolute Extra hat beim Testmagazin Computerbild den ersten Platz abgeräumt. Zugegeben, über 600 Euro sind ein stolzer Preis für einen Staubsauger. Dafür bietet das Modell aber auch einiges: Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 60 Minuten, er hat ein LCD-Display mit mehreren Anzeigen und kommt mit vielen verschiedenen Düsenaufsätzen.

Eine günstigere Alternative ist der Bestseller bei Media Markt, der IZ201EUT von Shark, für rund 290 Euro. Auch das Modell kommt mit verschiedenen Aufsätzen, läuft aber nur bis zu 40 Minuten. Ein großer Pluspunkt ist das flexible Saugrohr, das sich knicken lässt.

Frühjahrsputz leicht gemacht: Fenstersauger für die Scheiben

Bei einem gründlichen Frühjahrsputz dürfen auch die Fenster nicht fehlen. Mit Lappen und Eimer bewaffnet, wird den schmutzigen Scheiben der Kampf angesagt. Oft bleiben dabei Schlieren zurück, oder das Wasser tropft auf den Boden. Doch Fensterputzen muss keine Königsdisziplin sein: Fenstersauger sind die praktischen Alternativen zur herkömmlichen Wischmethode.

Mit der Gummibeschichtung wird das Putzwasser von den Scheiben gezogen und vom angebrachten Tank aufgenommen. So versprechen Hersteller ein streifen- und tropffreies Ergebnis. Ideal ist, dass du mit den meisten Geräten auch Spiegel und Fliesen putzen kannst.

Im Test von Stiftung Warentest überzeugte der Kärcher WV 5 Premium mit einer Endnote von 1,9. Gelobt wurde die streifenfreie Reinigungsleistung, der große Wasserbehälter und die lange Akkulaufzeit (ca. 35 Minuten). Mit dabei ist eine große und eine schmale Absaugdüse. Bei Amazon gibt es das Gerät im Set mit Wechselakku und Glasreiniger für ca. 66 Euro.

Der elektrische Fensterwischer von Korona hat eine geringere Laufzeit von ca. 20 Minuten und eine 28 Zentimeter breite Saugdüse. Dafür kostet das Modell nur rund die Hälfte des Kärcher-Geräts. Wer keine großen Fenster hat, ist auch mit diesem Fenstersauger gut bedient.

Tipp: Vergiss den Fensterrahmen nicht! Hier solltest du trotzdem zum altbewährten Lappen greifen und über die Ecken und Kanten wischen, denn auch dort setzt sich hartnäckiger Staub fest.

Den Kleinkram nicht vergessen: Ultraschallreiniger

Ist der Großteil erledigt, geht es an die kleinen Dinge. Die werden zwar häufig an die Seite geschoben, um mit dem Staublappen über die Ablage zu wischen, letztendlich aber vergessen. Brillen, Schmuck, Besteck und andere Gebrauchsgegenstände lassen sich mit einem Ultraschallreiniger gut säubern.

Den Behälter füllst du mit Wasser und gegebenenfalls etwas Reinigungsmittel. Durch die Ultraschallwellen wird das Wasser in Bewegung versetzt. So entstehen Druckunterschiede, die Verschmutzungen aller Art von den Gegenständen ablösen.

Der Sur 42 Ultraschallreiniger von Sanitas beispielsweise bietet fünf Timer-Stufen und eine Füllmenge von maximal 0,55 Litern. Mit CD-Halterung, Uhrenhalterung und Siebeinsatz reicht er für alle alltäglichen Gegenstände. Das Gerät ist Topseller bei Media Markt und kostet rund 42 Euro. Computerbild bewertete den Sur 42 im Vergleichstest mit der Note „Gut“.

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Frühjahrsputz: Sauberes Bett dank Matratzensauger

Noch eine Stelle, die beim Putzen oft vergessen wird: das Bett. Genauer gesagt die Matratze, denn hier tummeln sich Millionen kleiner Hausstaubmilben. Diese können vor allem bei Allergikern für Probleme sorgen. Um dem entgegenzuwirken, solltest du deine Matratze reinigen. Als Hausmittel reicht hier Natronpulver, spezielle Matratzensauger sind aber noch gründlicher.

Der Milbenstaubsauger von Brandson etwa verspricht, über 90 Prozent der Milben und über 99 Prozent anderer Bakterien und Pilze zu beseitigen. Ein wechselbarer HEPA-Filter hält den Schmutz zurück. Neben der Matratze ist das Modell auch für deine Bettwäsche, Kleidung und Polstermöbel geeignet. Bei Otto kostet es rund 50 Euro.

Für etwas weniger Geld bekommst du den Milben-Handstaubsauger von maxVitalis, der bei Amazon die beste Kundenbewertung hat. In drei Stufen befreit dieser Matratzenreiniger dein Bett von den ungewollten Mitbewohnern: Er rüttelt den Milbenkot auf, tötet die Milben durch UV-Strahlung ab und saugt anschließend beides auf.

Frühjahrsputz: So wird dein Zuhause richtig sauber

Wenn der Frühjahrsputz auf dem Plan steht, solltest du gewappnet sein. Neben Lappen und Wischmopp gibt es einige technische Geräte, die dir das Putzen erleichtern. Große Flächen, versteckte Ecken und Gegenstände: Mit diesen praktischen Helfern haben Staub und Schmutz keine Chance.

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