Veröffentlicht inRegion

Zoo Wuppertal: Bewegende Szenen im Gehege – mit diesen Tieren haben die Pfleger alle Hände voll zu tun

Der Zoo Wuppertal bietet für so einige Tierarten ein Zuhause. Seit mehreren Wochen haben die Pfleger hier aber allerhand zu tun.

Zoo
© imago/Olaf Wagner

Wir besuchten das Wisent-Baby im Duisburger Zoo

Im Dezember 2017 kam das kleine Wisent zur Welt. Jetzt futtert es sich zu einem stattlichen Wisent heran.

Der Grüne Zoo in Wuppertal kann sich definitiv sehen lassen. In dieser Hinsicht war sich auch das Reiseportal „Holidu“ einig, das den Tierpark zum besten Zoo in ganz NRW gekürt hat (mehr dazu hier >>>).

Auf der riesigen Grünfläche kommen in den Gehegen zahlreiche verschiedene Tiere unter. In einem Abteil haben die Tierpfleger seit einigen Wochen aber besonders viel zu tun – und das aus einem ziemlich niedlichen Grund.

Zoo Wuppertal darf sich über Nachwuchs freuen

Die Brillenpinguine haben Nachwuchs erhalten. Anfang November 2023 ist das jüngste der insgesamt vier Küken geschlüpft. Es befindet sich noch im Nest seiner Eltern, wo es mit hochgewürgtem Fischbrei liebevoll gefüttert wird. Die drei älteren Sprösslinge werden währenddessen hinter den Kulissen von den Pflegern versorgt – und das bedarf reichlich Geduld.


Auch interessant: Pfleger stehen im Duisburger Zoo vor heftiger Aufgabe – jedes Gehege ist betroffen


Auf den sozialen Plattformen teilte der Grüne Zoo Wuppertal eine rührende Aufnahme der Arbeit mit den Baby-Brillenpinguinen: „Hier werden sie behutsam daran gewöhnt, Fisch aus der Hand des Tierpflegeteams zu fressen.“ Und das scheint für die kleinen Tierchen noch ganz schön ungewohnt zu sein – immer wieder picken sie ganz vorsichtig mit ihrem Schnabel nach dem leckeren Fisch.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Zoo Wuppertal: Trennung von Eltern und Küken notwendig

„Sobald die Küken ihr graues Flaumgefieder verloren haben, ziehen sie in eine Anlage mit Wasserbecken um, wo sie schwimmen lernen“, teilte der Zoo Wuppertal mit. Ist das erstmal geschafft, geht es zurück in das Gehege ihrer Artgenossen und damit auch vor die Augen der zahlreichen Zoo-Besucher. Dort gilt es dann, die Fische zum Überleben selbst zu fangen.


Mehr News:


Das erklärt auch die anfängliche Trennung von den Eltern. „Im Zoo muss diese Trennung von Eltern und Küken vom Tierpflegeteam übernommen werden, damit die Jungtiere nicht weiter ihr Futter bei den Elterntieren erbetteln“, stellte das Team vom Zoo Wuppertal klar. Abschließend haben die Tierpfleger aber noch eine weitere erfreuliche Neuigkeit zu verkünden.

Weitere Brillenpinguin-Babys erwartet

„Inzwischen wurden noch weitere Eier gelegt, sodass nach einer Brutdauer von etwa 40 Tagen der Schlupf weiterer Brillenpinguin-Küken erwartet wird“, heißt es unter dem Post. Im Jahr 2024 darf sich der Zoo Wuppertal also noch auf jede Menge weiteren Nachwuchs gefasst machen – ganz zur Freude der Besucher.