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Zoo in NRW mit bitterer Nachricht – „Werden in nächster Zeit sterben“

Ein Zoo in NRW spricht nun Klartext. Von diesen dort lebenden Tieren werden Besucher sich eines Tages verabschieden müssen.

Zoo in NRW
© IMAGO/Panama Pictures

Diese fünf Tierarten in der Zoom Erlebniswelt sind bedroht

Einige Tierarten, die man in der Zoom Erlebniswelt sehen kann, sind in ihrer freien Wildbahn selten geworden. Im Video zeigen wir sechs der seltensten Tierarten, die der Zoo beherbergt.

Auf jeden Tod folgt ein Neuanfang. Das versucht ein Zoo in NRW nun in den sozialen Netzwerken behutsam seinen Besuchern zu erklären und nennt all die Tiere, die ihren Lebensabend erreicht haben, und von denen sich Besucher wohl bald verabschieden müssen.

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Viele Tierliebhaber, die einen Zoo in NRW besuchen, kennen die dort lebenden Tiere inzwischen gut und haben Höhen und Tiefen derer Lebenswege mitbekommen. Was viele Gäste verdrängen: Auch das Leben der Zoo-Tiere geht irgendwann zu ende.

Zoo in NRW über den Tod und das Leben

„Genau wie bei Menschen gibt es auch bei Tieren bestimmte Erkrankungen, die typischerweise im Alter auftreten,“ schreibt der Grüne Zoo Wuppertal in den sozialen Netzwerken. Erkrankungen, die allmählich voranschreiten und die Zoo-Mitarbeiter schließlich vor die Entscheidung stellen: Ist das Leben des Tieres noch erstrebenswert, oder geht es langsam zu ende?

„Lebensqualität ist wichtiger als Altersrekorde,“ argumentiert der Zoo. Sobald ein Tier einer Erkrankung zum Opfer fällt, gilt es engmaschig zu kontrollieren, wie lebenswert das Leben des Tiers noch ist. Doch wo ein Abschied ist, ist auch immer Möglichkeit für einen Neuanfang. Die Anlage eines verstorbenen Tieres eröffnet neuen Lebensraum für andere Artgenossen. Der Grüne Zoo Wuppertal schreibt, dass der krankheitsbedingte Tod zweier sibirischen Tiger Platz für ein neues Tigerpaar geschaffen hat, dass in seinem vorherigen Zoo weniger Platz hatte.

Von diesen Tieren müssen sich Besucher wohl bald verabschieden

„Die beiden Löwenkater, unser letztes Leopardenweibchen, die Kuttengeier und unser Braunbär sind bereits im letzten Viertel ihrer Lebenserwartung,“ erklärt der Grüne Zoo Wuppertal auf Facebook. „Auch sie werden in nächster Zeit sterben,“ legt der Zoo offen und stößt damit im Netz auf Verständnis. „Ein sehr einfühlsamer Text zum Thema Leben, Sterben, Veränderung,“ schreibt einer der User unter den Beitrag. „Toll, wie offen und ehrlich ihr mit den Besuchern kommuniziert,“ schreibt ein anderer.


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Und eins darf nicht unerwähnt bleiben: „Die Zootiere werden dank verbesserter Bedingungen immer älter, viele Tierarten leben insbesondere länger als in der Wildbahn,“ schreibt der Zoo. Wenn das mal keine guten Nachrichten sind.