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Wetter in NRW: Experte macht große Augen – „Polarpeitsche“

Mächtiger Wetter-Absturz in NRW. Der Deutsche Wetterdienst warnt nicht nur vor Schnee und Glätte. Experte fürchtet: „Da ist viel Schmackes dabei“.

© IMAGO/Gottfried Czepluch

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter in NRW stürzt ab. Am Donnerstag (23. November) klettern die Temperaturen noch einmal in den zweistelligen Bereich. Doch das war es dann mit dem milden Herbstwetter.

Wetter-Experte Dominik Jung spricht von einer regelrechten „Polarpeitsche“, die uns in der Nacht auf Freitag erwischt. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) fallen dann auch die ersten Schneeflocken in NRW. Und das ist noch nicht alles.

Wetter in NRW: „Viel Schmackes mit dabei“

Denn die Meteorologen rechnen schon am Donnerstag mit schweren Sturmböen im Norden der Republik. Ausläufer des Sturms treffen am Nachmittag auch auf NRW. Deshalb warnt der DWD insbesondere für den Norden und Westen des Landes ab 17 Uhr vor Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 75 km/h.


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In der Nacht auf Freitag müssen wir dann mit Schauern rechnen, die im Bergland in Schnee übergehen sollen. Am Freitag soll es dann in NRW noch ungemütlicher werden. Dann rechnet Dominik Jung mit Orkanböen aus dem Norden: „Da ist viel Schmackes mit dabei“, prophezeit der Wetter-Experte. Die Winde aus den Polarregionen sollen die Temperaturen in den nächsten Tage mächtig purzeln lassen.


Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Freitag: 5 bis 8 Grad, nachts 3 bis -2 Grad
  • Samstag: 5 bis 8 Grad, nachts 3 bis -4 Grad
  • Sonntag: 3 bis 6 Grad, nachts 3 bis -2 Grad

Schnee, Glätte und Graupelgewitter

Zwar schaffen es die Temperaturen tagsüber über den Gefrierpunkt. Doch nachts musst du vor allem in höheren Lagen mit Frost rechnen. Durch überfrierende Nässe droht dann vielerorts Glätte. Dominik Jung („wetter.net“) rät Autofahrern spätestens jetzt dazu, auf Winterreifen umzusteigen.


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Eine weitere Gefahr: Nach DWD-Angaben musst du in NRW am Freitag mit Graupelgewittern und dementsprechend schlechte Sicht auf den Straßen rechnen. An der pikanten Wetter-Situation soll sich auch in den nächsten Tagen nichts ändern. Der Winter scheint sich also in NRW langsam aber sicher durchzusetzen.