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Wetter in NRW: Experte schlägt Alarm – das große Chaos kommt erst noch

Das Wetter in NRW machte viele Menschen in den letzten Tagen das Leben schwer. Laut einem Meteorologen kommt es schon bald noch schlimmer!

Das Wetter in NRW wird auch nächste Woche wieder turbulent.
© IMAGO/Maximilian Koch

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Was war das bitte für eine Wetter-Woche in NRW? Die eisigen Winter-Temperaturen sorgten besonders ab der Wochenmitte für Turbulenzen, Blitzeis und Glätte machten vor allem Autofahrern das Leben schwer (hier mehr). Während das Wetter in NRW an diesem Wochenende scheinbar ein wenig zur Ruhe kommt, prognostiziert Meteorologe Dominik Jung schon das nächste Wetter-Chaos.

Laut dem Experten von „Wetter.net“ könnte uns nächste Woche „das volle Programm“ erwarten. Und das ist ist kein angenehmes.

Wetter in NRW kann „fett winterlich“ werden

Es ist jedes Jahr das Gleiche: Kommen ein paar Flocken Schnee vom Himmel, ist der Straßenverkehr lahmgelegt. So auch in den verangenen Tagen in NRW. Das ist auch Wetter-Experte Dominik Jung nicht entgangen, der in seiner Video-Prognose am Samstag (13. Januar) schon das nächste Chaos voraussieht.

Denn nachdem das Wetter in NRW nach einer turbulenten Woche an diesem Wochenende etwas milder gestimmt ist, kann es schon ab der nächsten Wochenmitte „hier und da richtig fett winterlich aussehen“, so Jung deutlich. Ab nächster Woche Mittwoch und Donnerstag kann es demnach „sehr spannend“ werden, erklärt der Experte. „Mit Eisregen, mit gefrierendem Regen, mit Schnee, mit Schneeverwehungen – das volle Programm.“

Folgerichtig kann das auch wieder zu einem Verkehrschaos führen, erläutert Dominik Jung. „Oft reichen nur ein paar Zentimeter Schnee aus und auf den Straßen, vor allem auf den Autobahnen, geht gar nichts mehr.“

Wetter in NRW bringt „erhebliche Verkehrsbehinderungen“

Dabei ist noch nicht ganz so klar, wo in Deutschland das richtig harte Winter-Wetter wüten wird. „Die Wetterlage ist nicht so ganz einfach zu erfassen, klar scheint nur: Es gibt eine Luftmassengrenze“, gibt Experte Jung zu. Wo diese genau liegen wird, ist aber nicht sicher. „Wer Regen abbekommt, wer Schnee abbekommt, das ist noch unklar.“

Wahrscheinlich müsse man die Wetter-Lage „live am Tag beobachten“, auch, weil diese für „erhebliche Verkehrsbehinderungen“ sorgen kann, so der Rat des „Wetter.net“-Meteorologen. Mit Schneefällen im Westen sei aber ohnehin zu rechnen.


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Das Wetter an diesem Wochenende, das mit Temperaturen zwischen zwei und vier Grad vergleichsweise mild ausfällt, sollte man also nochmal genießen. Hoch „Hannelore“ bringt zwar keinen Sonnenscheinen, aber immerhin auch keinen Regen. Auf den Straßen sollte man dennoch aufpassen: In der Nacht zu Sonntag (14. Januar) kann es wieder glatt werden.