Kaum hat der Frühling in NRW begonnen, wird er schon von einem ungemütlichen Wetter-Phänomen abgelöst. Aus diesem Grund gilt vielerorts in Deutschland die Warnstufe Orange.
Grund dafür ist ein „Batzen Saharastaub“, wie Meteorologe Dominik Jung (wetter.net) schon vor einigen Tagen betonte. Und genau der könnte so manchem Autofahrer gehörig zu schaffen machen, wie er jetzt offenbart.
Saharastaub in NRW: Wetter-Experte warnt Autofahrer
Jung sprach bereits vor einigen Tagen von dem Wetter-Phänomen, das bereits am Freitagmorgen (21. März) den Westen Deutschlands erreichen könnte. Die Betonung liegt auf „könnte“, denn wie viel und wann es nach NRW kommt, lässt sich letztlich nicht konkret vorhersagen. Das bevorstehende meteorologische Ereignis sei dann am Himmel durch dünne, dichte, gelblich schimmernde Wolken zu erkennen.
Klar ist aber, dass eine solche Wolke das Wetter stark verändern kann. Außerdem sind sie vielen Auto-Liebhabern ein Dorn im Auge. Das weiß auch Experte Dominik Jung und betont: „Der Saharastaub versaut wunderbar den Autolack.“
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Denn es handelt sich bei dem Staub um mineralische Staubpartikel aus der Sahara, also Wüstensand. Und genau die können den Autolack zerkratzen. Der ADAC rät grundsätzlich, das Fahrzeug prompt von der Staubschicht zu befreien. „Schmutzige Fenster, Scheinwerfer und Rücklichter können die Sichtbarkeit beeinträchtigen.“ Die Frage ist aber: Wie wird man den Staub los, ohne etwas zu zerkratzen?
Regel Nummer eins: viel Wasser verwenden. Der ADAC warnt, dass sonst die Sandpartikel mit dem Schwamm in den Lack massiert werden und Kratzer verursachen.
Wegen Wüstensand: Gesundheit und Energiesektor stark beeinträchtigt
Auch die menschliche Gesundheit und der Energiesektor könnten durch Sandpartikel stark beeinträchtigt werden, heißt es in einer Mitteilung des Copernicus-Atmosphärendienstes der EU. Beispielsweise könnten Allergien verstärkt werden. Staubpartikel in der Atmosphäre könnten auch die Erzeugung von Solarenergie beeinträchtigen.
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