Köln.
Der Tod eines jungen Polizisten (†32) hat dieses Jahr den Kölner Karneval überschattet. Der junge Mann wurde am Karnevalsfreitag von einer Straßenbahn überfahren. Am Kölner Chlodwigplatz geriet er zwischen die Waggons der Straßenbahn und verstarb.
Ob es sich dabei um einen gezielten Angriff handelte, ist noch unklar. Ein zwischenzeitlich tatverdächtiger Anwalt (44) wurde mittlerweile wieder auf freien Fuß gesetzt.
Verstorbener Polizist in Köln: Kollegen trauern in Anzeige
In einer bewegenden Anzeige trauerten die Kollegen des Verstorbenen unter der Woche um den jungen Polizisten. „Alle, die ihn kannten, schätzten ihn als liebenswerten, aufrichtigen und hilfsbereiten Kollegen“, heißt es dort: „Wir trauern um ihn und sind in Gedanken bei seinen Angehörigen und Freunden.“
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Auch auf der Facebook-Seite „Nachwuchspolizisten“ trauern viele Beamte um den jungen Mann: „Noch immer können wir es nicht verstehen, warum das musste geschehen. Du gingst aus dem Haus und kamst nicht mehr nach Haus. Was auch immer war an diesem Tag geschehen du musstest ohne ein Wort von deinen Lieben fort gehen. Du hast ein gutes Herz besessen und immer strahlte die Sonne auf deinem Lächeln. Nun ruht dein Herz ganz still und überall wo die Sonne scheint, sehen wir dein Lächeln. du bleibst für uns alle unvergessen.“
Mehr als 600 Menschen bei Trauerfeier
Der verstorbene Polizist wurde am Samstag in Bedburg beigesetzt. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, kamen mehr als 600 Menschen zur Trauerfeier, darunter viele Beamte in Uniform. Die Beerdigung fand später im engsten Familienkreis statt. (fel)