NRW ist inzwischen bekannt für die langen Staus und zahlreichen Baustellen. Der Weg von der Arbeit bis nach Hause kann da schonmal zur Nervenprobe werden – und auch jetzt brauchen Autofahrer im Ruhrgebiet wieder einen langen Geduldsfaden.
Denn im Ruhrgebiet wird die A40 in Essen zwischen dem Autobahndreieck Essen-Ost und der Anschlussstelle Essen-Huttrop gesperrt. Die Sperrung beginnt am Mittwoch, den 28. Mai, um 21 Uhr und endet am Dienstag, den 3. Juni, um 5 Uhr. Ein beschädigter Entwässerungskanal unter der Fahrbahn muss erneuert werden.
A40 im Ruhrgebiet für fünf Tage gesperrt
Laut Autobahn GmbH sei ein Aufschub nicht möglich, da ansonsten das Regenwasser nicht ordnungsgemäß abfließen könne. Betroffen ist ein etwa 1,5 Kilometer langer Abschnitt der Fahrtrichtung Duisburg. Die Gegenfahrbahn nach Dortmund bleibt aber befahrbar.
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Die Autobahn GmbH hat den Termin gezielt gewählt, da an Feiertagen weniger Berufsverkehr herrsche. Messungen hätten gezeigt, dass Baustellen während solcher Zeiträume besser umgesetzt werden können. Dennoch sorgt die Sperrung für Probleme, vor allem wegen Reiseverkehr Richtung Niederlande. Am verlängerten Wochenende zieht es viele Menschen aus dem Ruhrgebiet an die niederländischen Strände, weshalb Staus erwartet werden.
Umleitungen und Alternativrouten für das Ruhrgebiet
Während der Sperrung wird der Verkehr ab dem Autobahndreieck Essen-Ost über die A52, weiter über die A3 und zurück auf die A40 geleitet. Die weiträumige Umleitung wird ausgeschildert, aber viele Autofahrer könnten durch das Stadtgebiet ausweichen. Hinweisschilder an wichtigen Knotenpunkten wie der Anschlussstelle Frillendorf sollen dies verhindern.
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Für den Verkehr Richtung Niederlande gibt es Alternativrouten. Autofahrer aus Dortmund, Herne oder Gelsenkirchen können die A42 Richtung Duisburg nehmen. Danach geht es über die A57 weiter nach Venlo. Eine andere Option ist die A2 Richtung Oberhausen, um dann über die A3 nach Arnheim zu fahren. Auch die Strecke über die A52 und A61 führt nach Venlo.
Wer aus dem Ruhrgebiet nach Westen reisen möchte, sollte frühzeitig auf diese Alternativen ausweichen. Es wird empfohlen, nicht erst bis zur gesperrten A40 vorzudringen. So können Autofahrer längere Wartezeiten und zusätzliche Staus vermeiden. Die Behörden rechnen trotz der Hinweise mit erheblichen Verkehrsproblemen.
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