Die Rheinkirmes Düsseldorf ist eines der größten Volksfeste am Rhein und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Mit aufregenden Fahrgeschäften, Live-Musik und kulinarischen Spezialitäten bietet die Veranstaltung Unterhaltung für Groß und Klein.
Doch große Menschenmengen bedeuten auch besondere Herausforderungen für die Sicherheit. Vor allem das Mitführen gefährlicher Gegenstände stellt ein Risiko dar, das es zu minimieren gilt. Die Bundespolizei ergriff deshalb im Jahr 2025 umfangreiche Maßnahmen, um die Sicherheit während der Rheinkirmes Düsseldorf zu gewährleisten.
Sicherheitsmaßnahmen während der Rheinkirmes Düsseldorf
Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin erließ für die Zeit vom 11. Juli bis 20. Juli 2025 ein Verbot für das Mitführen gefährlicher Gegenstände. Der Beschluss umfasste die Bahnhöfe Düsseldorf Hauptbahnhof und Düsseldorf Bilk, die während der Rheinkirmes Düsseldorf von zahlreichen Besuchern genutzt wurden. Plakate, Informationen auf der Website der Polizei und Beiträge in sozialen Medien informierten die Öffentlichkeit im Vorfeld über das Verbot.
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Während der Veranstaltung fanden verstärkte Kontrollen an den Bahnhöfen statt. Die Beamten überprüften gezielt Personen und Gepäck auf verbotene Gegenstände. Insgesamt konnten bei den Stichprobenkontrollen 22 gefährliche Gegenstände sichergestellt werden. Darunter fanden sich unterschiedliche Messer, Pfeffersprays und sogar ein Teleskopschlagstock. Solche Funde belegen, wie wichtig die Sicherheitsmaßnahmen sind, um potenzielle Gefahren einzugrenzen.
Ein Appell für eine sichere Rheinkirmes Düsseldorf
Die Bundespolizei hob hervor, dass gefährliche Gegenstände insbesondere bei Großveranstaltungen ein erhebliches Risiko darstellen. Unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen sinkt die Hemmschwelle, solche Gegenstände in Konflikten einzusetzen. Mit der Botschaft „Wer feiern will, braucht kein Messer“ appellierte die Bundespolizei an die Besucher, ihre Messer und gefährlichen Gegenstände zu Hause zu lassen. Der Einsatz illegaler Waffen kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen – für Täter und Opfer gleichermaßen.
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Zusätzlich machte die Polizei darauf aufmerksam, dass das Mitführen von Waffen in Bahnhöfen, Haltestellen und Verkehrsmitteln auch außerhalb von Allgemeinverfügungen nach dem Waffengesetz verboten ist. Dies dient dazu, allgemeine Sicherheit zu gewährleisten und Verletzungen durch Waffen im Alltag zu verhindern. Dank der verstärkten Kontrollen und der deutlichen Kommunikation über das Verbot konnte die Sicherheit während der Rheinkirmes Düsseldorf spürbar verbessert werden.
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