Die Tochter auf der Arbeit besuchen – bis vor wenigen Wochen war das für diese Frau aus NRW noch ohne Probleme möglich. Jetzt allerdings brauchte sie die Unterstützung vom ABS-Wünschewagen aus Rhein-Erft-Düren (NRW).
Denn seit einigen Wochen lebt die Mutter von Sabrina im Hospiz Haus Eftaue und hat ihre Tochter seitdem nicht mehr gesehen. Dank des Wünschwagen-Teams konnte sie sich nach langer Zeit wieder sehen – vermutlich zum letzten Mal, zumindest an Sabrinas Arbeitsplatz.
NRW-Wünschewagen führt Mutter und Tochter zusammen
Überraschung auf dem Sommerfest der Reha-Betriebe Erftland: Der Wünschewagen ermöglichte einer Mutter aus NRW ein bewegendes Wiedersehen mit ihrer Tochter Sabrina. Nach Wochen im Hospiz trafen sich die beiden endlich wieder. Betriebsleiter Bernd Krings und sein Team organisierten einen ruhigen Raum für den ersten Moment der Begegnung.
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Begleitet von den Wunscherfüllerinnen Carina, Katja und Nadine genoss die Mutter das bunte Sommerfest. „Von den Enkelkindern!“, scherzte sie über ihre rosa Strähnchen. Begeisterte Gäste begrüßten und umarmten sie, doch es gab auch Verwunderung: „Sie im Rollstuhl?“ Bis vor wenigen Wochen war sie noch zu Fuß unterwegs. „Am Anfang haben mich einige Leute nicht gesehen. Ich sitze ja so weit unten“, berichtete die Mutter, die den Tag trotzdem in vollen Zügen genießen konnte.
Der Wünschewagen schafft unvergessliche Momente
Trotz der Umstände genossen Mutter und Tochter Tanz und Musik Seite an Seite. Sabrina führte ihre Mutter stolz durch ihre Werkstatt und zeigte ihr den Arbeitsplatz. Beim Abschied wurde der Wünschewagen genau inspiziert.
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Dieser Besuch im Wünschewagen war vermutlich ihr letzter. Mit Wehmut verabschiedeten sich Mutter und Tochter nach einem unvergesslichen Tag. „Tschüss, Mama, bis bald!“ – Der Wünschewagen ermöglichte in NRW einen Herzenswunsch, der in Erinnerung bleibt.
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