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NRW: Tiere eiskalt im Müll entsorgt – als Tierpfleger in die Kartons schauen, „fehlen die Worte“

In NRW werden immer wieder Vierbeiner ausgesetzt. Doch diese Geschichte ist noch trauriger, denn die Tiere wurde einfach im Müll entsorgt.

© imago images/Gottfried Czepluch

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Die Mitarbeiter von Tierheimen und ähnlichen Organisationen sind ja einiges gewöhnt. Sie erleben das Leid der Tiere immer wieder hautnah mit. Aber bei der Geschichte, die jetzt in NRW passiert ist, da fehlen auch ihnen die Worte.

Zwei niedliche kleine Tiere wurden einfach im Müll entsorgt. Als ob ihr Leben nichts wert wäre. Als die Pfleger die Kartons mit den beiden öffnen, sind sie komplett schockiert.

NRW: Tiere wie Müll entsorgt

Dass Vierbeiner in Kartons ausgesetzt werden, ist leider auch in NRW nichts Neues mehr. Doch dass man die hilflosen Wesen auch noch im Müll entsorgt, schlägt dem Fass den Boden aus. Das sieht wohl auch die gemeinnützige Organisation „Tierfreunde Bottrop e.V.“ so. Denn sie beginnen ihren zurecht wütenden Facebook-Beitrag mit den Worten: „Manchmal weiß man nicht, wie man Beiträge schreiben soll. Uns fehlen einfach die Worte…also kommt jetzt der Versuch, es in Worte zu fassen, ohne auszuflippen.“

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Und das ist wirklich nicht so leicht bei dieser Geschichte aus NRW. Laut den Tierfreunden Bottrop wurden nämlich zwei Wellensittiche im Revierpark Vonderort gefunden. Und zwar nicht irgendwo, sondern auf einer Mülltonne in zwei kleine Kartons verpackt. Und das Ganze auch noch bei 24 Grad ohne Wasser und Futter. Aufmerksame Menschen haben sie entdeckt und zu den Tierfreunden gebracht. Beim Blick in die Kartons wird das Ausmaß erst so richtig klar. Die Wellensittiche sind in einem schrecklichen Zustand.

Der Zustand der Tiere ist schrecklich

Im Müll hinterlassen ohne Wasser und Futter – klar, dass der Zustand der Tiere nicht gerade positiv ist. Ihre Füße und Schnäbel sind verkrüppelt, das Gefieder voller Grabmilben.


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Die Tierfreunde Bottrop aus NRW kümmern sich jetzt zum Glück um die beiden armen Geschöpfe. Dazu schreiben sie in ihrem Beitrag: „Wir päppeln dann jetzt diese armen, nicht mehr gewollten LEBEWESEN zurück ins Leben. In eines mit Menschen, die wissen, was Verantwortung tragen, heißt. Menschen mit Herz.“

Warum ein Tierheim in NRW über ein „Geschenk“ vor dem Tor fassungslos ist, liest du >> hier.