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NRW: Mann rammt Opfer (†34) Messer in den Oberkörper – Tatverdächtiger wieder auf freiem Fuß!

In der Nacht zu Mittwoch kam es in Lippstadt zu einer fürchterlichen Gewalttat. Ein Mann starb. Die Spur führte die Polizei zunächst ins Ruhrgebiet.

NRW
© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Schreckliche Bluttat in Lippstadt (NRW)! In der Nacht zu Mittwoch (30. August) stritten sich zwei Männer (34 und 27 Jahre alt) im Zimmer einer Obdachlosen-Unterkunft für Männer. Der Zoff eskalierte – bis der 27-Jährige den anderen Mann mit einem Messer am Oberkörper so schwer verletzte, dass er kurz darauf starb!

Das Opfer versuchte noch zu Fuß das nahegelegene Krankenhaus in der Hospitalstraße zu erreichen, rief um Hilfe und brach dann auf dem Weg dorthin wegen seiner schweren Verletzungen zusammen.

NRW: Mann tötet Opfer mit Messerstich – Spur führt ins Ruhrgebiet

Zeugen riefen gegen 23.35 Uhr den Notruf, Polizisten rückten an und fanden den schwer verletzten 34-Jährigen. Zunächst wurde er reanimiert, kam ins Krankenhaus. Doch wenig später erlag er dort seinen Verletzungen.

Der Täter flüchtete zunächst erfolgreich. Die Polizei Bielefeld richtete die Mordkommission „Hospital“ ein, schnell wurde der Täter ermittelt. Am Mittwoch wurde er in Bottrop festgenommen.


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Er wurde am Donnerstag (31. August) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Paderborn dem Haftrichter vorgeführt werden. Bereits wenige Tage später ist der 27-Jährige allerdings wieder freigelassen worden, weil die Polizei zahlreiche Falschaussagen widerlegen konnte. „Nach dem Ergebnis dieser Ermittlungen steht nunmehr eine 35-jährige Bekannte in dem dringenden Tatverdacht. Diese ist Teil der Obdachlosenszene und bereits wiederholt durch Gewaltdelikte kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten“, teilte die Polizei Bielefeld am 4. Oktober mit. Die Bekannte sitzt bereits seit dem 28. September in Untersuchungshaft.