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NRW: Mann auf offener Straße mit Schraubenzieher erstochen – wie konnte es zu der schrecklichen Tat kommen?

NRW: Mann auf offener Straße mit Schraubenzieher erstochen – wie konnte es zu der schrecklichen Tat kommen?

NRW-Polizei
© IMAGO / U. J. Alexander

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Tödlicher Angriff in NRW!

In den frühen Sonntagmorgenstunden hat ein 34-Jähriger in Marienheide bei Gummersbach (NRW) einen 24-Jährigen mit einem Schraubendreher abgestochen. Der jüngere Mann erlag kurz darauf im Krankenhaus seinen Verletzungen.

NRW: 24-Jähriger mit Schraubenzieher getötet – Mordkommission ermittelt

Um kurz nach 5.00 Uhr morgens war der 34-Jährige in der Moosbergstraße auf sein Gegenüber mit einem Schraubendreher losgegangen. Damit verletzte er den 24-Jährigen so schwer, dass dieser noch im Krankenhaus verstarb.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
  • Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Die Polizei konnte den Täter noch vor Ort stellen und festnehmen. Dieser hatte bei der Auseinandersetzung jedoch selbst eine Stichverletzung davongetragen und musste ebenfalls in einer Klinik versorgt werden. Im Gegensatz zu dem jüngeren Mann bestand bei ihm jedoch keine Lebensgefahr.

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Das Tatwerkzeug und Blutproben zur Überprüfung, ob der Täter eventuell unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol stand, liegen der ermittelnden Mordkommission der Polizei Köln vor. Der 34-Jährige soll noch im Laufe des Sonntags einem Haftrichter vorgeführt werden. (mbo)