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NRW: Mann bekommt 12.000-Euro-Rechnung von der Stadt – die Folgen sind drastisch

Diese Geschichte ist kaum zu glauben! DAFÜR soll ein Mann aus NRW jetzt 12.000 Euro an seine Stadt zahlen…

© IMAGO/Zoonar

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Dass es Probleme zwischen Privatpersonen und Regelungen der Stadt gibt, ist in Deutschland nichts Neues mehr, denn diese sind selten verhandelbar. Jörg Gessenich aus NRW musste das nun auch am eigenen Leibe feststellen. DAFÜR soll er jetzt 12.000 Euro zahlen…

Damit hätte der Ladeninhaber aus Aachen in NRW wohl nicht gerechnet. Normalerweise parkt Gessenich direkt auf den Parkplätzen vor seinem Geschäft. Ein praktisches Privileg, dem der Mann jetzt den Rücken zukehren muss.

NRW: Mann soll 12.000 Euro zahlen

Bis vor wenigen Wochen konnte Gessenich noch die Vorzüge der Parkplätze vor seinem Geschäft genießen. Doch plötzlich hörte der Ladeninhaber Baulärm – wenig später standen auf einmal sieben Poller im Weg und blockierten die Parkplätze vor seinem Geschäft, wie der „Focus“ berichtet. 60 (!) Jahre lang hatte es die Parkmöglichkeiten gegeben.


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Die Stelle, an der vorher noch die Parkplätze waren, zieren jetzt sieben Poller. Diese hat die Stadt Aachen (NRW) anbringen lassen. Der Grund: Die Bordsteinkante ist nicht abgesenkt, wodurch sie durch die parkenden Autos beschädigt worden sei. Außerdem sei es verboten, über den Bordstein zu fahren.

Stadt habe keine schriftliche Aufforderung gesendet

Gessenich erzählt, dass die Stadt ihm ein Ultimatum gestellt habe. Bis Ende März solle er den Bordstein umbauen lassen – für knapp 12.000 Euro! „Ich hab kein Schreiben bekommen“, sagt der Geschäftsinhaber aus. Stattdessen tauchten plötzlich die sieben Poller auf.


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Seitdem muss der Handwerker mit den Folgen leben: Seinen Firmenwagen muss er im Lager parken und von dort zu Fuß zum Geschäft laufen. Wenn er seine Parkplätze wieder zurück haben möchte, muss er 12.000 Euro zahlen. Für Gessenich ist das keine Option. Er wolle einen Kompromiss mit der Stadt in NRW eingehen, diese bleibt jedoch standhaft.