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NRW: Schlimmes Zug-Unglück +++ Waggons total verformt +++ ein Toter

In Geseke (NRW) hat sich am Sonntagnachmittag (10. September) ein schlimmes Zug-Unglück ereignet. Es gab einen Toten.

NRW: Schlimmes Zug-Unglück mit einem Toten.
© news4/Florian Fernandez

Notruf! So reagiert man richtig

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Am Sonntagnachmittag (10. September) ist in Geseke (NRW) im Kreis Soest ein mit Zement beladener Güterzug entgleist – dabei ist nach ersten Erkenntnissen der Bundespolizei der Zugführer ums Leben gekommen.

Zunächst war unklar, ob sich noch eine weitere Person in der Lok des Güterzuges in NRW befand. Doch die Behörde geht inzwischen nicht davon aus, dass es weitere Todesopfer gibt, wie eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur berichtet.

NRW: Wie konnte der Zug entgleisen?

Das Zugunglück ereignete sich an einer Abzweigung einer Hauptstrecke, wie die Bundespolizei am Abend außerdem mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr sind sowohl die Lok als auch mehrere Waggons aus den Gleisen gesprungen. Warum der Güterzug in NRW entgleiste, ist bisher noch nicht bekannt.

Eine akute Gefahr für die Bevölkerung bestehe nach erster Einschätzung nicht, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Augenzeugen des Zugunglücks würden betreut.

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Waggons verformt, Strecke gesperrt

Die Waggons wurden bei dem Unfall stark verformt. Auf Bildern von der Unglücksstelle sind stark beschädigte Waggons zu sehen, die auf der Seite liegen. Auch ein Zaun ist beschädigt.


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Wie die Deutsche Bahn erklärte, wurde nach dem Unfall die Bahnstrecke zwischen Salzkotten und Geseke gesperrt. Die Züge des Güter- und Fernverkehrs würden über Herford umgeleitet, sagte eine Sprecherin der dpa. Außerdem seien der Regionalverkehr RE 11 und RB 89 von anderen Unternehmen betroffen. (mit dpa)