Früher, das ging es für Regina (Name auf Wunsch geändert) aus NRW zum Urlaub immer auf die Nordsee-Insel Norderney. Auf den letzten Metern ihres Lebens wollte die Westfälin noch einmal an die Küste, das Wasser an ihren Füßen spüren.
Alleine war der Weg ans Meer für die betagte Dame aus NRW jedoch nicht zu stemmen. Und so kontaktierte man das Wünschewagen-Team des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) Westfalen. Ein Ziel sollte sich schnell finden: der niederländische Küstenort Urk, direkt am IJsselmeer. Hier sollte Regina noch einmal in den Genuss einer salzigen Meeresbrise kommen.
Regina aus NRW darf noch einmal ans Meer
Bei der Ankunft am Zielort in den Niederlanden strahlten Regina und ihre Liebsten gemeinsam mit der Sonne um die Wette. Erst einmal „Fish and Chips“ zur Stärkung, bevor es durch die kleinen Gassen des Küstenorts in der Provinz Flevoland ging.
++ Frau aus NRW fährt mit der Rhein-Fähre zum Drachenfels – es ist ihre letzte Reise ++
Nach dem Rundgang sollte Reginas sehnlichster Wunsch in Erfüllung gehen: noch einmal mit den Füßen ins Meer eintauchen – ein Gefühl, das sie in Norderney immer so geliebt hatte: „Deshalb mieteten wir einen Strandrollstuhl, um mit Regina direkt bis ans Wasser zu gelangen“, berichtet das Wünschewagen-Team und weiter: „Sie schaffte es sogar, umringt von ihren Herzensmenschen, einige Zeit im kalten Wasser zu stehen und den Sand unter ihren Füßen zu genießen.“
++ Zoo in NRW feiert Elefanten-Geburtstag – mit bitterem Beigeschmack ++
Ein letztes Fischbrötchen in den Niederlanden
Anschließend setzte sich die Familie zufrieden an den Strand und sog die Sonnenstrahlen auf. Vor der Abreise durfte es dann noch eines der begehrten Fischbrötchen geben, bevor die Reisegruppe sich dankbar auf den Weg zurück nach NRW machte. Momente, die keiner der Beteiligten je vergessen wird.
Mehr Themen:
Der Wünschewagen ist ein ehrenamtliches Projekt des ASB und basiert alleine auf Spenden und ehrenamtlicher Hilfe.
Du möchtest etwas beitragen? Hier bekommst du alle Informationen >>>