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NRW: Mann stirbt in brennendem BMW ++ Frau rettet sich ++ Polizei hat schlimmen Verdacht

Tödlicher Unfall auf einer Landstraße in NRW. Die Polizei ermittelt die Unfallursache und hat einen tragischen Verdacht.

NRW
© 7aktuell.de/Marius Fuhrmann

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Verheerender Unfall in der Nacht von Donnerstag (7. Dezember) auf Freitag auf einer Landstraße in NRW. Zwischen Much und Neunkirchen-Seelscheid ist ein Pärchen mit einem 5er BMW schwer verunglückt.

Der Wagen kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Overather Straße ab und krachte mit voller Wucht vor einen Baum. Laut einer Ersthelferin fing der Unfallwagen sofort Feuer. Eine Frau (29) konnte sich noch aus dem brennenden Fahrzeug befreien. Der Fahrer jedoch war in dem Wrack eingeklemmt. Für ihn sollte jede Hilfe zu spät kommen.

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NRW: Mann verbrennt hinter Steuer

Gegen 23.30 Uhr ging der Notruf bei der Polizei ein. Die Ersthelferin hatte gemeldet, dass eine Person in einem brennenden Unfallwagen eingeklemmt sei. Als die Beamten eintrafen, hatte die Feuerwehr den Brand bereits gelöscht und die Beifahrerin wurde notärztlich versorgt. Sie hatte sich bei dem Unfall schwere, aber auf den ersten Blick nicht lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Sie kam mit einem Rettungswagen in ein Kölner Krankenhaus.

Für ihre Begleitung konnten die Retter allerdings nichts mehr tun. Die Feuerwehr konnte nur noch die verbrannte Leiche des Mannes aus dem Wrack bergen. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Toten um den Fahrer und Eigentümer des BMW handelte. Nähere Erkenntnisse solle die Obduktion des Leichnams liefern.

Das Auto brannte nach dem Unfall in NRW komplett aus. Foto: 7aktuell.de/Marius Fuhrmann

Polizei äußert ersten Verdacht

Wie es zu dem tödlichen Unglück kommen konnte, ist bislang unklar. Die Ermittler gehen anhand der Spuren davon aus, dass der BMW auf der Landstraße in Richtung Much unterwegs war. In Höhe des Abzweigs nach Oberheimbach kam der Wagen dann von der Straße ab und krachte frontal gegen den Baum. Die Beifahrerin konnte zur Unfallursache bislang keine Angaben machen.


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Der bisherige Verdacht der Polizei: Der Fahrer könnte in der Dunkelheit zu schnell unterwegs gewesen sein. Darüber sollen jetzt weitere Ermittlungen endgültigen Aufschluss geben. Die Straße ist für die Rettungs- und Bergungsarbeiten noch bis in die Morgenstunden gesperrt gewesen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.