Für viele Tierliebhaber sind Katzen mehr als nur Haustiere, sondern werden als Familienmitglied angesehen. Umso schockierender ist es, dass manche Menschen in NRW und anderen Orten ihre Tiere absichtlich schlecht behandeln.
Der Fall von Katzen-Baby Milli geht vielen Menschen besonders unter die Haut. Sie musste in den ersten Wochen ihres Lebens schon Schreckliches durchmachen.
Katzen-Baby in NRW absichtlich in Tür eingeklemmt
Die Mitarbeiter von „Tiere suchen ein Zuhause“ haben einen Facebook-Beitrag verfasst, indem sie von dem tragischen Schicksal von Milli aus NRW berichten. Dort heißt es, dass sie erst sechs Wochen alt ist und schlimmste Qualen durchmachen musste.
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„Sie wurde nach Angaben des Tierheims absichtlich in einer Tür eingeklemmt“, heißt es in dem Post. In dem dazugehörigen Video erklären die Mitarbeiter, dass ihr Schwanzwirbel dabei „förmlich pulverisiert“ wurde und sie starke Schmerzen gehabt haben muss. Wie die Besitzer danach reagierten, macht sprachlos.
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Reaktion der Besitzer macht sprachlos
„Statt zur Tierärztin wurde das Kitten ins Tierheim gebracht“, heißt es in dem Video. Dabei musste Milli aus NRW dringend ins Krankenhaus und sofort operiert werden. Darum kümmerten sich letztendlich die Mitarbeiter des Tierheims.
Ihr Schwanz wurde bei der Operation amputiert. Das sei nach Angaben von „Tiere suchen ein Zuhause“ eine „schwere Operation für so ein kleines Wesen“. Jetzt sind mehrere Behörden eingeschaltet und ermitteln.
NRW: So geht es dem Katzen-Baby jetzt
Die Baby-Katze aus NRW hat mittlerweile alles gut überstanden und blickt jetzt nach vorne. „Sie ist eine fröhliche Jungkatze, die Menschen (immer noch) mag“, heißt es in dem Post. Bald geht die Suche nach einem zu Hause los, in dem Milli hoffentlich verwöhnt und geliebt wird. Dass sie genau das findet, hoffen zahlreiche User.
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Sie kommentieren: „Ich wünsche der Kleinen von Herzen alles Gute und ein tolles Zuhause“ und „Ich hoffe, sie erholt sich von diesen Grausamkeiten und kann wieder Vertrauen zu einem lieben Menschen fassen“.