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Unheimlich: Sehbehinderte Frau denkt, ein Freund sei in ihrer Wohnung – doch es ist jemand ganz anderes

Unheimlich: Sehbehinderte Frau denkt, ein Freund sei in ihrer Wohnung – doch es ist jemand ganz anderes

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Sie dachte, sie würde einem Freund des Sohnes die Hand reichen – doch dann kam der Schock Foto: imago/PhotoAlto

Köln. 

Wer im Erdgeschoss wohnt und nachts gerne bei „auf Kipp“ geöffneten Fenstern schläft, sollte sich, besonders in den dunklen Jahreszeiten, vielleicht nach einer Warnanlage gegen Einbrecher umsehen.

Eine 61-jährige Frau aus Köln-Kalk fiel am Montagabend nämlich einem besonders dreisten Einbrecher zum Opfer.

Sie dachte, es wäre ein Freund ihres Sohnes

Am frühen Abend legte sich die sehbehinderte Frau zum Schlafen auf ihr Sofa im Wohnzimmer. Ein Geräusch ließ sie aufwachen.

Da die 61-Jährige im Dunkeln besonders schlecht sehen kann, dachte sie, dass es sich bei dem Mann, der plötzlich neben ihr stand, um einen Freund ihres Sohnes handeln würde. Dieser wohnt in derselben Wohnung.

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Als sie ihm die Hand reichte, versuchte er, ihre Ringe zu klauen

Sie gab dem vermeintlichen Freund die Hand. Als dieser jedoch mit Gewalt versuchte, ihr die Gold- und Silberringe von den Fingern zu reißen, zog sie ihre Hand schnell zurück.

Der Unbekannte floh durch die Wohnungstür auf die Eythstraße.

Der Unbekannte konnte mit seiner Beute fliehen

Bereits im Voraus konnte der mutmaßliche Dieb Schmuck aus der Wohnung entwenden und entkam mit seiner Beute unerkannt aus der Wohnung.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 72 unter der 0221/2290 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (db)