Veröffentlicht inRegion

Katze aus verwahrloster Wohnung in NRW befreit – plötzlich geht es um Leben und Tod

Eine Katze aus NRW bereitet Tierschützern jetzt Sorgen. Erst befreit man sie aus der Verwahrloser-Hölle, dann kommt Schreckliches ans Licht.

© Tierheim Köln-Dellbrück

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Immer wieder bewegen in NRW Tierschicksale die Gemüter, die fast zu schlimm sind, um wahr zu sein. Nicht selten fragen sich Tierfreunde, was die Halter von so manchem Vierbeiner zu Herzlos-Aktionen treibt.

So dürfte es auch in diesem Fall aussehen, auf den das Tierheim Köln-Dellbrück jetzt aufmerksam macht. Denn allein der Anblick von Kater Homer zerreißt vielen Liebhabern das Herz. Und mit ihm meinte es das Schicksal leider alles andere als gut, wie das NRW-Tierheim jetzt offenbart.


Außerdem interessant: Tierheim in NRW muss Alarm schlagen – „Hotspot“


Katze aus Verwahrloser-Hölle in NRW gerettet

„Bei Homer hat das Schicksal gleich doppelt zugeschlagen“, wird das Tierheim Köln-Dellbrück in seinem jüngsten Facebook-Beitrag deutlich. „Er hatte nicht nur das große Pech, in einer verwahrlosten Wohnung leben zu müssen (mittlerweile wurde er gerettet und zu uns gebracht), auch seine Gesundheit macht ihm sehr zu schaffen.“


Das könnte dich auch interessieren:


Denn wie auf dem Bild zu sehen ist, hält Homer immer wieder den Kopf schief. Bei dem Kater sei das aber keinesfalls ein Zeichen von Interesse. Stattdessen stellte sich heraus, dass die Samtpfote starke Schmerzen im Ohr haben muss. Schnell entpuppte sich eine als harmlos vermutete Entzündung als gefährliches Leiden.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Untersuchung bringt Schreckliches ans Licht

Denn keine Medikamente sollten bei Homer anschlagen und seine Beschwerden lindern. Das Tierheim kam nicht umhin, schwerere Geschütze aufzufahren und schickte den Kater zum CT. Und der beförderte Schreckliches zutage. Denn bei dem Vierbeiner soll sich eine eitrige Entzündung im Ohr schon so weit ausgebreitet haben, dass sie sich schon ihren „Weg Richtung Hirn bahnte“. Schnell war klar: Das Tier muss dringend unters Messer!

Am Samstag (9. Dezember) wurde Homer dann aus der Klinik entlassen. Aber nicht ohne ein kleines Erinnerungsstück von seinem Krankenhaus-Aufenthalt: Erstmal muss der Kater nämlich eine Halskrause tragen, bis die OP-Narben verheilt sind. Doch wie geht es der Samtpfote nach all dem Drama? „Homer geht es den Umständen entsprechend super, er hat mächtig Kohldampf und schnurrt, was das Zeug hält“, schreibt das NRW-Tierheim im Netz. Sobald es ihm besser geht, wird der Suche nach einem neuen Zuhause nichts mehr im Wege stehen.